Veröffentlicht am 4 Kommentare

🌿 Die beste Feigensorte der Welt? – Ein persönlicher Blick auf Geschmack, Vielfalt & Überraschungen

Wer mich fragt, welche Feigensorte die beste der Welt ist, dem kann ich keine eindeutige Antwort geben. Denn der wahre Reiz der Feige (Ficus) liegt in ihrer Vielfalt – geschmacklich, optisch und auch botanisch.


🍑 Ein unvergesslicher Moment auf Kreta

Vielleicht ist es die Feige aus einer abgelegenen Schlucht auf Kreta, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Es war Oktober, und während alle anderen Bäume längst abgeerntet oder leer waren, trug genau dieser eine Feigenbaum noch reife Früchte. Der Geschmack? Intensiv nach getrockneten Aprikosen und Pfirsichen – ein echtes WOW-Erlebnis!

Doch macht sie das automatisch zur besten Feige der Welt?


🍇 Jede Feigensorte hat ihren Moment

Viele Feigensorten werden übersehen, nur weil sie optisch unauffällig oder kleiner sind. Andere wiederum werden überbewertet – wegen ihrer Farbe, Winterhärte oder Ertrag – obwohl sie geschmacklich kaum überzeugen. Doch am Ende zählt, was auf der Zunge begeistert.

Ein echter Genussbaum sollte nicht nur im Garten, sondern vor allem im Gaumen punkten.


🌍 Entdeckung: Ficus palmata ‚Punjab‘ – unterschätzt und großartig

Eine Sorte hat mich besonders überrascht: Ficus palmata ‚Punjab‘. Diese aus dem Punjab (Indien) stammende Feige bringt kleine, kirschgroße Früchte hervor – eher unscheinbar für viele, aber geschmacklich absolut überzeugend.

Was diese Sorte besonders macht:

  • Dekoratives Laub: rund statt handförmig

  • Sehr früh reifend (bifère) – oft schon im Frühsommer

  • Winterhart bis -15 °C – ideal für kältere Klimazonen

  • ✅ Erfolgreich kultiviert – z. B. in Straßburg seit Jahren

  • ✅ Geschmacklich top – trotz (oder gerade wegen) ihrer Schlichtheit


🌳 Fazit: Die beste Feigensorte ist… individuell

Ob Ficus carica, Ficus palmata oder eine andere Feigensorte – jede hat ihren Reiz. Die beste Feige ist oft jene, die überrascht, begeistert und im eigenen Garten unter den gegebenen Bedingungen am besten gedeiht.

🌱 Tipp: Wer eine besondere, robuste und geschmacklich spannende Feigensorte sucht, sollte Ficus palmata ‚Punjab‘definitiv in Betracht ziehen.


📦 Jetzt besondere Feigensorten entdecken – im Feigenhof Onlineshop

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Wann muss der Feigenbaum rein?

Img 20221218 143140

Jahr für Jahr steht der Winter vor der Tür und damit auch die spannende Frage wann, der Feigenbaum an einen geschützten Standort gestellt werden muss. Oder muss er das überhaupt?

Die Frage ist ja, welche Möglichkeiten Ihr habt. Denn wenn der Baum schon riesig ist, aber der Platz nicht zur Verfügung steht, muss überlegt, welche Möglichkeiten es sonst gibt.

Doch beginnen wir erst einmal der Antwort, wenn der Platz verfügbar ist.

Beim Herbst denken wir immer an Waldwege voller buntem Laub, durch welches wir gerne laufen und das Leben genießen.

Bei Feigen ist es nicht viel anders, denn die Feigen werfen auch das Laub ab. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Feige für die Winterpause bereit ist und das vegetative Wachstum abgeschlossen hat und sich für die neue Saison ausruhen möchte.

In diesem Zustand ist das, was mit der Herbst einhergeht, der Regen, natürlich ungünstig für die Feige, wenn sie zu nass steht.

Denn die Wurzeln der Feige sind durchaus empfindlich, was zu viel Wasser betrifft. Im Sommer ist es gar kein Problem, doch im Herbst verbunden mit den tiefen Temperaturen kann das schnell dazu führen, dass die Wurzeln absterben und sich Fäulnis breit macht. Zwar sind Feigen wahre Überlebenskämpfer, die gefühlt immer wieder von den Toten auferstehen können. Dennoch, wenn die Fäulnis oder Pilze in das Holz/Herz der Feigen gelangen, dann ist es vorbei mit der Freude.

Aus diesem Grund müssen Feigen zur Überwinterung geschützt gestellt werden. Hierzu bietet sich ein alter Schuppen, eine Garage oder sogar auch ein Keller an. Denn wie ich oben geschrieben hatte, verlieren Feigen im Winter bei uns ihre Blätter. Sie benötigen also kein Licht mehr und können so problemlos auch an dunklen Orten untergebracht werden.

Dabei muss immer beachtet werden, dass dieser Ort nicht zu warm sein sollte, denn ansonsten wird die Pflanze wieder austreiben, was an einem dunklen Standort schädlich ist.

Besser ist es daher, wenn es sich um einen kalten, aber frostfreien Raum handeln. Selbst Räume, die kurzzeitig bis -5 °C gehen würden, wären möglich. Bei mir ist es eine alte Scheune, in welcher die Feigen überwintern, was den Pflanzen bisher nicht geschadet hat. Es ist vergleichbar mit der Überwinterung draußen mit einem Winterschutz.

Und damit sind wir bereits bei der alternativen Methoden, wenn kein Platz vorhanden ist. Eine Feige, die zu groß geworden ist, damit sie einen Platz im Innenraum erhalten kann, muss entsprechend geschützt werden.

Die einfachste Methode ist, wenn der Topf mit isolierenden Materialien (Luftpolsterfolie, Vlies, Styropor oder Kokosmatte) eingepackt wird. Den Topf dann auf eine isolierende Schicht stellen, damit Wasser auch ablaufen kann und zum Schluss den Spross mit einem Vlies abdecken.

Die Pflanzen bleiben so lang geschützt, bis es die Witterung wieder zulässt, dass man sie aus dem Winterquartier ausräumen kann oder den Winterschutz abnehmen kann.

Das Wichtigste bei der Überwinterung ist, nicht etwa, dass man den Aufwand vor dem Winter hat, sondern, dass die Pflanzen vor Spätfrösten geschützt werden. Sehr viele Pflanzen haben mit dem Winter an sich weniger Probleme und stellen sich auf die kalte Jahreszeit ein. Sobald die ersten warmen Tage kommen, beginnen die Zellen in der Pflanze wieder zu arbeiten und die Pflanze treibt neu aus. Dieser neue Austrieb ist dann sehr anfällig, was Spätfröste betrifft, denn die Zellen sind gar nicht darauf eingestellt, dass es nochmals friert. Dementsprechend frieren die Neuaustriebe im schlimmsten Fall ab und die Pflanze nimmt schaden. Zwar können extreme Winter der Pflanze sehr zusetzen, doch frisches im Saftstehendes Gewebe ist deutlich empfindlicher.

Etwas darf zum Schluss nicht vergessen werden, der beste Winterschutz bringt nichts, wenn die Temperaturen deer Art stark übeer längere Zeit fallen, dass alles auskühlt. Weder ein Vlies, noch ein passeender Raum hält auf Dauer die „milden“ Temperaturen, wenn es draußen sehr kalt ist.

2020 hatten wir eine Woche mit sehr niedrigen Temperaturen, das führte dazu, dass die Temperatur in den unbeheizten Bereichen auf bis zu -10 °C gesunken ist. Damit haben einigte Pflanzen Schaden genommen, die ansonsten jeden Winter überstanden hatten. Hier würde nur eine Wärmequelle helfen, was ich jedoch als zu viel des Guten halten würde. Eine Wärmequelle ist stets eine Verschwendung von Ressourcen und ist auch nicht damit zu rechtfertigen, dass Pflanzen überwintert werden müssen, die genau aus diesem Grund nicht bei uns heimisch sind.

In diesem Video erkläre ich Dir, wann ich meine Feigenbäume für den Winter reinräume und was für mich die Signale für den richtigen Zeitpunkt sind.

Du brauchst noch den passenden Winterschutz für Deine Pflanzen? Dann klicke einfach auf das folgende Bild!

Winterschutz Amazon

Hier kaufen https://amzn.to/3REXlgS Tipps für Euch:
🌼 Pflanzen in meinem ebay-Shop https://ebay.us/NoS3I3
🌼 Dünger für Deine Pflanzen, da machst du nichts falsch https://amzn.to/43B4Ibq
🌼 Beste Kamera für schönes Fotos im Garten https://amzn.to/3pYLr5N
🌼 Mein Tipp für das beste Girokonto https://bit.ly/3rDk7L4
🌼 Wenn es wieder Zeit für Urlaub ist https://bit.ly/43DNWIF
🌼 Abonniere meinen Kanal, damit du kein Video mehr verpasst.
🌼 Das Projekt unterstützen: https://feigenabhof.de/2022/07/02/projekt-unterstuetzen/
🌼 Besuche meine Webseite https://feigenabhof.de, dort gibt es zahlreiche Fotos und Informationen rund um das Thema Pflanzen, Reisen, Naturstandorte und Garten.

🌼 Auf Instagram gibt es zahlreiche Fotos https://www.instagram.com/feigenabhof/
🌼 Auf Facebook könnt Ihr schnell in Kontakt treten: https://www.facebook.com/Feigenabhof.de/

Feigen und Dein Garten-Glück ist vollkommen.

Grüße
Bernd
#feigen #ficus #ficusscarica #feigenbaum #feigengarten #feigenpflege #feigenernte

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Ficus carica „Settimo“ #ficusscarica #feigenernte #feigen #feigenpflege

Ficus Carica „settimo“ #ficusscarica #feigenernte #feigen #feigenpflege

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Ficus carica „Emerald-Strawberry“

Pxl 20231029 091017824.mp

Heute (29.10.2023) habe ich zum ersten Mal die Ficus carica „Emerald-Strawberry“ probieren können. Die Frucht hat einen excellenten Geschmack mit einem deutlichen Kokosaroma im Abgang.

„Smaragd-Erdbeere“ umschreibt die Frucht dieser Feigensorte vortrefflich. Denn diese es ist in der Tat ein Edelstein der Genüsse. Außen ist die Frucht grün und wirkt so uninteressant für Vögel, da diese denken, die ist noch nicht reif. Im Inneren ist die Frucht intensiv Erdbeerfarben, schmeckt sehr gut und hat eine intensive Kokosnote.

Ursprung
Synonym
StandortSonniger, geschützter Standort, ausgepflanzt oder im Kübel.
Trockenheitsresistent, kommen aber auch mit Wasser gut zurecht.
Wuchs3-4 m, mittelstarker Wuchs
ErtragErste Ernte ab Anfang Juli und dann September, Oktober
Feigenbäume vertragen Trockenheit, produzieren aber mit etwas Wasser mehr.
FruchtGrüne Feigen schmecken sehr gut.
Das Fruchtfleisch ist mehr oder weniger rot und hat einen Erdbeergeschmack.
Bei Herbstfeigen sehen sie so sehr aus wie Marmelade, dass die Konsistenz schmelzend und süß ist.
WinterhartDieser Feigenbaum verträgt einige Spätfröste: Bei guter Sonneneinstrahlung kann er auch in etwas kälterem Klima Früchte tragen.
-10 -12°C, darunter im Alter sicher mehr, bisher jedoch noch nicht getestet.
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Ficus carica „Ravin de Calce“

Pxl 20231023 103526087.mp

Ravin de Calce ist eine ausgezeichnete schwarze Feige, sehr duftend.

UrsprungProvence, Frankreich
Synonym
StandortSonniger, geschützter Standort, ausgepflanzt oder im Kübel.
Trockenheitsresistent, kommen aber auch mit Wasser gut zurecht.
Wuchs3-4 m, mittelstarker Wuchs
Mittelgroßer Baum
ErtragErste Ernte ab Anfang Juli
Zweite Ernte ab Mitte August, je nach Witterung auch deutlich später
FruchtSehr süße lila Feigen, mit Honiggeschmack, sehr duftend. Das Innenfleisch ist leuchtend rot. Die Haut ist dünn.
Beständig gegen Platzen und Feuchtigkeit.
Winterhartfrostbeständig bis -17 °C, außer in windigen Situationen (-10 -12°C). Produktiv und widerstandsfähig.
Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Warum Feigen abmoosen genial ist

Warum Feigen Abmoosen Genial Ist – Www.feigenhof.de #feigen #feigenvermehren

Es ist zwar nicht super einfach, aber mega effektiv.

Wenn Du einen Feigenbaum vermehren willst, dann ist die einfachste Methode, das Abmoosen.

Wie Du das machst und, wie Du das gleiche Ergebnis erhältst, wie im folgenden Video erklärte ich Dir in diesem Beitrag.

Es gibt für das Abmoosen mehrere Herangehensweisen. Im Grunde geht es darum, wie Du dafür sorgst, dass das eingesetzte Substrat genau an der Stelle bleibt, wo Du später die Wurzeln haben willst.

Doch zu nächst geht es um die Frage, welches Substrat sich eignet.

Zum Abmossen kannst Du alles nutzen, was Du auch für die normale Kultur Deiner Feigen verwendet. Ich nehme einfach das gleiche Kultursubstrat, in welchem auch die Feigen bei mir wachsen.

Die Frage ist nun, wie bleibt es, genau an der Stelle, wo später die Wurzeln sind. Du musst also genau überlegen, wo später der Spross und wo der Topf sein soll. Diese Überlegung ist die Grundlage für die spätere Feige.

Da mein eingesetztes Substrat eine feine Körnung aufweist, ist es wichtig, dass dieses für eine längere Zeit genau an der Stelle wirken kann, wo sich später der Wurzelballen ausbilden soll.

Hierzu habe ich schon sehr viele Möglichkeiten ausgetestet. Die erste war, dass ich das Substrat mithilfe von einer Folie am Trieb fixiert habe und die Folie mit Draht oder Kabelbindern verschlossen/fixiert habe. Auch Klebeband würde funktionieren. Das alles verläuft auch mit Erfolg, ist jedoch so umständlich und unhandlich, dass ich mir eine andere Methode gesucht hatte.

Vor etwa zwei Jahren hatte ich dann im Internet Abmoosungs-Kugeln gefunden.

q? encoding=UTF8&ASIN=B0BY2VTDWC&Format= SL250 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=gartenschlau 21&language=de DEir?t=gartenschlau 21&language=de DE&l=li3&o=3&a=B0BY2VTDWC

Ich hatte damals die Kugeln einfach naiv mit Substrat befüllt und an den Pflanzern angebracht. Das Ergebnis war, dass es nicht wirklich erfolgreich war, denn bis zu diesem Tag hatte ich eine wichtige Sache nicht gemacht. Dieser Schritt ist der Gamechanger bei der Abmoosung von Feigen.

An der Stelle, wo später die neuen Wurzeln entstehen sollen, müsst Ihr die Rinde entfernen. Hierfür schneidet ihr im Abstand von mindestens 5 bis 20 mm, je nach Triebstärke, einmal ringsum die Rinde ein, den Rindenstreifen zwischen den beiden Schnittstellen entfernt ihr komplett. Es darf keine Verbindung mehr zwischen dem abzumoosenden Trieb und der Mutterpflanze mehr bestehen. Das Holz bleibt natürlich, ihr entfernt nur die Rinde.

Je nach Jahreszeit, dauert es nun etwa 1-2 Monate bis sich so schöne Wurzeln gebildet haben, wie im gezeigte Beitrag. Ich habe Euch diese Kugeln einmal verlinkt, es gibt hier mehrere Varianten und ich möchte kurz schreiben warum, ich die verlinkte Variante am besten finde.

Der eine oder andere wird sicher direkte erkannt haben, eine der beiden Schalen ist durchsichtig. Dies hat den Vorteil, dass ihr genau mitbekommt, wenn sich Wurzeln gebildet haben. Dies ist deshalb so entscheiden, da ihr mit jedem neugierigen Blick, den ihr in undurchsichtige Kugel wagt, die anfangs sehr empfindlichen Wurzeln zerstört. Es kann sogar so weit gehen, dass ihr dadurch den Bereich, wo die Wurzeln sich bilden, so schädigt, dass ihr eine Infektion in die Pflanze bekommt, sodass am Ende gar keine Wurzeln wachsen. Aus diesem Grund bin ich froh, endlich Kugeln gefunden zu haben, die eben zulassen, dass ich ohne großen Eingriff die Wurzelbildung beurteilen kann.

q? encoding=UTF8&ASIN=B0BY2VTDWC&Format= SL250 &ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=gartenschlau 21&language=de DEir?t=gartenschlau 21&language=de DE&l=li3&o=3&a=B0BY2VTDWC

Sobald in der Kugel erste Wurzeln sichtbar sind, müsst ihr euch noch in Geduld üben. Erst wenn sich sehr viele Wurzeln ausgebildet haben, oder die Kugel komplett durchwurzeln ist. Erst dann ist es an der Zeit, den Trieb abzuschneiden.

Die Schnittstelle solltet ihre etwas abtrocknen lassen und/oder z.B. mit Holzkohlepulver desinfizieren. Erst dann könnt ihr die neue Pflanze umtopfen. Versucht am Anfang die neue Feige nicht zu nass zu halten. Zu trocken ist auch nicht gut, in den ersten 1-2 Wochen solltet ihr die Pflanze auch etwas von zu intensiver Sonneneinstrahlung schützen, damit die gut einwurzeln kann, ohne zu viel Wasser zu verlieren.

Zu viel Wasser im Topf, kann die noch empfindlichen Wurzeln schnell schädigen, die kann gerade im Herbst bei sinkenden Temperaturen schnell zu Fäulnis führen. Im Frühjahr, wenn es schon sehr warm ist, oder im Gewächshaus sind diese Phasen durchaus kürzer, da die Pflanzen zu dieser Jahreszeit deutlich wüchsiger sind, als wenn es auf die Winterpause zu geht.

Feigehof unterstützen.

Hier könnt ihr Abmossungskugeln kaufen https://amzn.to/3REXlgS Tipps für Euch:
🌼 Pflanzen in meinem ebay-Shop https://ebay.us/NoS3I3
🌼 Dünger für Deine Pflanzen, da machst du nichts falsch https://amzn.to/43B4Ibq
🌼 Beste Kamera für schönes Fotos im Garten https://amzn.to/3pYLr5N
🌼 Mein Tipp für das beste Girokonto https://bit.ly/3rDk7L4
🌼 Wenn es wieder Zeit für Urlaub ist https://bit.ly/43DNWIF
🌼 Abonniere meinen Kanal, damit du kein Video mehr verpasst.
🌼 Das Projekt unterstützen: https://feigenabhof.de/2022/07/02/projekt-unterstuetzen/
🌼 Besuche meine Webseite https://feigenabhof.de, dort gibt es zahlreiche Fotos und Informationen rund um das Thema Pflanzen, Reisen, Naturstandorte und Garten.

🌼 Auf Instagram gibt es zahlreiche Fotos https://www.instagram.com/feigenabhof/
🌼 Auf Facebook könnt Ihr schnell in Kontakt treten: https://www.facebook.com/Feigenabhof.de/

Feigen und Dein Garten-Glück ist vollkommen.

Grüße
Bernd
#feigen #ficus #ficusscarica #feigenbaum #feigengarten #feigenpflege #feigenernte

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Die Farben der Feigenfrüchte

Spatzen haben hunger 🐦 #feigen #feigenbaum #ficuscarica #feigengarten

Nicht sortentypisch zeigen sich dieses Jahr die Feigenpflanzen bezogen auf das Erscheinungsbild der Früchte.

Habt Ihr das dieses Jahr auch? Zum einen stelle ich fest, dass die Früchte zu schnell reif werden oder gar aufplatzen, bevor sie überhaupt genießbar sind. Der optimale Reifezeitpunkt wird offensichtlich auch nicht erreicht, denn die sortentypischen Merkmale wie Farbe der Schale wird nicht von jeder Feige richtig getroffen.

Daher frage ich mich, woran das liegen kann. Dieses Jahr begann der Sommer recht verzögert, was meiner Einschätzung nach für eine spätere Blüte sorgte, dann gab es eine sehr lange und trockene Sommerphase, dadurch haben die Feigen erst einmal eine Pause eingelegt und erst als es wieder etwas kühler wurde, setzte das Wachstum der Feigen wieder ein und damit auch die Fruchtbildung.

Gefühlt sind die Früchte dieses Jahr auch deutlich kleiner. Selbst bei den ausgepflanzten Feigenbäumen, die nun schon mindestens 2 Jahre ausgepflanzt sind, war die Fruchtgröße hinter den Jahren davor.

Auch hatte ich bei einzelnen Sorten den Eindruck, dass sich die Farbe des Fruchtfleisches extrem von den Vorjahren und auch im Vergleich zu Fotos aus dem Internet stark unterschieden haben. Meine Bornholm Feige hatte eine derart intensiv gefärbte Frucht gehabt, dass ich fast gezweifelt hatte, ob es wirklich diese Feigensorte ist. Auch was meine Madeleine de deux Saison betraf, war ich echt überrascht. Normalerweise sind die Früchte der Madeleine de deux Saison grün mit rötlicher Überfärbung und Fruchtfleisch ist ebenfalls rötlich gefärbt. Dieses Jahr liefert die Feige gelbe, fast farblose Früchte. Das Interessante dabei ist, dass die Fruchtqualität und der Geschmack kaum beeinflusst ist.

Was denkt Ihr, woran das liegt? Ist das bei Euch dieses Jahr auch so gewesen? Schreibt es mal in die Kommentare.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Ficus carica „Richtis Gorge“

Pxl 20231016 072940113.mp

Eine der definitiv schönsten Schluchten auf Kreta ist die Richtis Schlucht. Wir waren noch gar nicht richtig in der Schlucht angekommen, da wuchsen links und rechts am Wegesrand riesige Feigenbäume. Teilweise standen Sie in den Gärten und teilweise frei, wie das ebenso in Griechenland ist. Interessanterweise waren die Pflanzen Mitte Oktober komplett ohne Früchte und so war etwas enttäuschend, dass man nicht einmal eine Frucht von den Bäumen naschen konnte. Auf dem Weg zur Richtis Schlucht sind noch weitere kleinere Gärten zu finden, zufällig gab es dort einen Baum, der zwar blattlos war, aber kleine reife Früchte hatte. Die einzige Gelegenheit im gesamten Urlaub einmal Feigen vom Baum zu essen. Die Frucht selbst ist orange-rosa, eher wie ein roter Pfirsich gefärbt. Im Inneren ist das Fruchtfleisch hell, auch wie bei einem Pfirsich und jetzt kommt der Knaller, der Geschmack der reifen Frucht hat ohne Witz eine intensive Pfirsich-Note. Alles in allem also eine Feige, die den Namen Pfirsich oder Peach erhalten sollte.

UrsprungKreta, Griechenland
Synonym
StandortAuch wenn Feigen einen sonnigen Standort bevorzugen, stand diese Pflanze zwischen anderen Sträuchern, auch Brombeeren und nur der obere Teil schaute heraus. In dieser Region gehen die Temperaturen schätzungsweise nicht unter 9 °C, daher kann die Winterhärte so noch nicht genannt werden. Feigen können hier jedoch durchaus überraschen, vor allem mit einem bestimmten Alter.
WuchsDie Pflanze am Fundort war mindestens 4 hoch.
ErtragDie Frucht hatten wir im Oktober gepflückt, ob eine Bestäubung notwendig ist, wird sich erst zeigen müssen. Da zu diesem Zeitpunkt alle anderen Feigen komplett ohne Früchte waren, könnte es dafür sprechen, dass es eher eine Feige ist, die auch außerhalb der Hauptsaison, bezogen auf die Feigenwespe, Früchte produzieren kann. Aber wie geschrieben, muss es erst gesprüft werden.
FruchtDie Frucht selbst ist orange-rosa, eher wie ein roter Pfirsich gefärbt. Im Inneren ist das Fruchtfleisch hell, auch wie bei einem Pfirsich und jetzt kommt der Knaller, der Geschmack der reifen Frucht hat ohne Witz eine intensive Pfirsich-Note.
WinterhartDarüber kann noch nichts geesagt werden.

Veröffentlicht am Ein Kommentar

Ficus hircana

Pxl 20231020 125359509.mp

Beliebte Sorte aus Italien, Stecklinge stammen von einer italienischen Gärtnerei.

UrsprungAserbaidschan
Synonym
Standortbevorzugt sonnige Standorte, wächst auch unter nicht vollsonnigen Standorten zuverlässig und das wichtigste, diese Feige liefert fleißig Früchte.
Wuchskräftig
ErtragErnte im Herbst
FruchtSchale: grün, wird als blaugrau beschrieben, kann ich bisher nicht bestätigen, eventuell liegt es am späten Reifezeitpunkt (Ende Oktober)
Fruchtfleisch: rot, aromatisch
WinterhartMit -15 °C ist sie beschrieben, hat jedoch schon deutlich kältere Nächte bei uns ausgehalten, die Pflanze ist seit 2020 ausgepflanzt.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Ficus carica „Pedro“

Ficus carica „pedro“

Goldene Biferfeige , mittelgroß, sehr kältebeständig! Exzellent!

UrsprungKreta, Griechenland
Synonym
StandortSonniger, geschützter Standort, ausgepflanzt oder im Kübel.
Trockenheitsresistent, kommen aber auch mit Wasser gut zurecht.
Wuchs3-4 m, mittelstarker Wuchs
ErtragErste Ernte ab Anfang Juli
Zweite Ernte ab Mitte August, je nach Witterung auch deutlich später
FruchtBei vollreife, goldgelbe Schale mit fleischfarbenem Fruchtfleisch, ausgezeichneter süßer bis honigsüßer Geschmack
WinterhartGute Winterhärte, vertragen Kälte sehr gut.