Sorte aus Dänemark mit sehr guten Eigenschaften bezüglich Winterhärte. Allerdings weniger Ertrag als andere Sorten.
Ursprung
Dänemark
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, kann auch an etwas unpassenderen
Wuchs
schwach bis mittel
Ertrag
wenig bis mittel, August bis September
Frucht
Schale: Erste Ernte grün – rot, klein bis mittelgroße Früchte, Ertrag eher niedrig Fruchtfleisch: rot, süß
Winterhart
frosthart bis -20°C
Update 01.10.2023:
Interessant war, dass sich die Bornholm Feige dieses Jahr mit intensiverer Farbe präsentiert hatte, als das Jahr davor. In den vergangenen Jahren hatte ich zwar auch auf den Reifezeitpunkt geachtet, doch es ist durchaus erstaunlich, wie sich die Frucht unterscheidet. Ich bin auf jeden Fall auf die anderen Früchte gespannt.
Eine der definitiv schönsten Schluchten auf Kreta ist die Richtis Schlucht. Wir waren noch gar nicht richtig in der Schlucht angekommen, da wuchsen links und rechts am Wegesrand riesige Feigenbäume. Teilweise standen Sie in den Gärten und teilweise frei, wie das ebenso in Griechenland ist. Interessanterweise waren die Pflanzen Mitte Oktober komplett ohne Früchte und so war etwas enttäuschend, dass man nicht einmal eine Frucht von den Bäumen naschen konnte. Auf dem Weg zur Richtis Schlucht sind noch weitere kleinere Gärten zu finden, zufällig gab es dort einen Baum, der zwar blattlos war, aber kleine reife Früchte hatte. Die einzige Gelegenheit im gesamten Urlaub einmal Feigen vom Baum zu essen. Die Frucht selbst ist orange-rosa, eher wie ein roter Pfirsich gefärbt. Im Inneren ist das Fruchtfleisch hell, auch wie bei einem Pfirsich und jetzt kommt der Knaller, der Geschmack der reifen Frucht hat ohne Witz eine intensive Pfirsich-Note. Alles in allem also eine Feige, die den Namen Pfirsich oder Peach erhalten sollte.
Ursprung
Kreta, Griechenland
Synonym
–
Standort
Auch wenn Feigen einen sonnigen Standort bevorzugen, stand diese Pflanze zwischen anderen Sträuchern, auch Brombeeren und nur der obere Teil schaute heraus. In dieser Region gehen die Temperaturen schätzungsweise nicht unter 9 °C, daher kann die Winterhärte so noch nicht genannt werden. Feigen können hier jedoch durchaus überraschen, vor allem mit einem bestimmten Alter.
Wuchs
Die Pflanze am Fundort war mindestens 4 hoch.
Ertrag
Die Frucht hatten wir im Oktober gepflückt, ob eine Bestäubung notwendig ist, wird sich erst zeigen müssen. Da zu diesem Zeitpunkt alle anderen Feigen komplett ohne Früchte waren, könnte es dafür sprechen, dass es eher eine Feige ist, die auch außerhalb der Hauptsaison, bezogen auf die Feigenwespe, Früchte produzieren kann. Aber wie geschrieben, muss es erst gesprüft werden.
Frucht
Die Frucht selbst ist orange-rosa, eher wie ein roter Pfirsich gefärbt. Im Inneren ist das Fruchtfleisch hell, auch wie bei einem Pfirsich und jetzt kommt der Knaller, der Geschmack der reifen Frucht hat ohne Witz eine intensive Pfirsich-Note.
Beliebte Sorte aus Italien, Stecklinge stammen von einer italienischen Gärtnerei.
Ursprung
Aserbaidschan
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, wächst auch unter nicht vollsonnigen Standorten zuverlässig und das wichtigste, diese Feige liefert fleißig Früchte.
Wuchs
kräftig
Ertrag
Ernte im Herbst
Frucht
Schale: grün, wird als blaugrau beschrieben, kann ich bisher nicht bestätigen, eventuell liegt es am späten Reifezeitpunkt (Ende Oktober) Fruchtfleisch: rot, aromatisch
Winterhart
Mit -15 °C ist sie beschrieben, hat jedoch schon deutlich kältere Nächte bei uns ausgehalten, die Pflanze ist seit 2020 ausgepflanzt.
Michurinska-10: Die kältetolerante Feigensorte aus Bulgarien – robust, ertragreich & perfekt für deutsche Gärten
Die Feigensorte Michurinska-10 gilt als eine der widerstandsfähigsten Sorten weltweit. Ursprünglich aus Bulgarien stammend, ist sie ideal für Regionen mit kalten Wintern und kurzen Sommern – und damit perfekt für das Klima in vielen Teilen Deutschlands.
Herkunft & Synonyme
Bereits um 1960 beschrieben, ist Michurinska-10 auch unter den Namen Florea, Ali Pascha und Brown bekannt. Sie ist eine traditionelle bulgarische Sorte, die vor allem in Bulgarien, Mazedonien, Serbien und Rumänien kultiviert wird.
Winterhärte bis -22 °C
Michurinska-10 ist eine der kältetolerantesten Feigensorten überhaupt. Sie wird der USDA-Klimazone 6b (-21 bis -22 °C) zugeordnet. Selbst bei starken Frösten treibt sie im Frühjahr wieder kräftig aus und sichert eine Ernte noch im selben Jahr.
Zwei Erntefenster pro Jahr
Diese Sorte ist besonders ertragreich:
Erste Ernte: ab Juni
Zweite Ernte: ab Ende Juli bis September, je nach Region auch bis in den Oktober
Die Früchte reifen auf dem einjährigen Holz, also den neuen Trieben. Selbst wenn die Pflanze im Winter zurückfriert, ist eine Sommerernte trotzdem möglich.
Frucht & Geschmack
Schale: grünbraun bis violett
Fruchtfleisch: orange bis himbeerfarben
Größe: klein bis mittelgroß
Aroma: sehr guter, süßer Geschmack
Wuchs & Standort
Wuchsform: mittel bis stark wachsend
Standort: bevorzugt vollsonnige, geschützte Plätze, ideal für die Auspflanzung im Garten
Regeneration: nach Frösten sehr kräftiger Neuaustrieb
Bestellen & Versand
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Versandkosten: ab 8,99 €, je nach Bestellmenge
Versandtage: Montag & Dienstag nach Zahlungseingang
Hinweis: begrenzte Stückzahl, ggf. Warteliste bei hoher Nachfrage
Fazit
Wer eine winterharte, robuste und geschmackvolle Feigensorte sucht, liegt mit Michurinska-10 genau richtig. Sie kombiniert Frostverträglichkeit mit hohem Ertrag und aromatischen Früchten – perfekt für alle, die auch in kalten Regionen nicht auf eigene Feigen verzichten wollen.
Weitere Informationen findest Du auf unserem Forum oder direkt bei uns im Shop auf Feigenhof.de.
Eigentlich war ich nur auf die Sorte Settimo gespannt. Doch damit die Versandkosten etwas relativiert werden, kamen direkt noch ein paar dazu.
Ficus carica „Turkish Gold“ – Gelbe Frucht, späte Ernte, nur für Containerkultur
Ficus carica „Cerretto“ – violette Frucht mit rotem Fruchtfleisch, frühe große Ernte ab Juni/Juli
Ficus carica „Black Donov“ – fast schwarze Frucht mit tiefrotem Fruchtfleisch, vermutlich durch Kreuzung mit Michurinska-10 entstanden.
Ficus carica „Michurinska-10“ – grün-rote bis violette Frucht, bulgarische Feigensorte, fruchtet am neuen Holz, diese Sorte liefert selbst nach dem zurückfrieren noch im selben Jahr Früchte.
Ficus carica „Settimo“ – Gelbe Frucht mit rotem Fruchtfleisch
Ich dachte ich teste einfach eine andere Baumschule. Ansonsten ist es etwas schwierig entsprechend andere Sorten zu finden, die meine bisherigen Quellen so anbieten.
Gilt als sehr winterhart, geschmacklich sehr gute und große Früchte
Ursprung
-, schon seit dem 12. Jahrhundert in Deutschland in Kultur
Synonym
„Hardy Brundwick“, „Braunschweig“, „Brunswig“, „Hannover“, „Brown Hamburg“, „Bayswater“, „Black Naples“, „Boughton“, „Broad White Turkey“, „Clementine“, „Dalmatia“, „Dalmatian“ („Dalmatie“ ist eine andere Feigensorte), „Madonna“, „Magnolia“, „Castle Kennedy“ und „Vashon Violet“
Standort
bevorzugt sonnige Standorte
Wuchs
mittelstark bis 5 Meter
Ertrag
zweimal tragend; Juni bis Juli und Ende August bis September
Frucht
große bis sehr große Früchte, 100-120 g, mit grünroter Schale. Bei Vollreife hell gelb-roter Farbe der Schale. Fruchtfleisch rot und selbst bei mittlerer Reife schon sehr süß. Früchte reifen schnell, erste Früchte schon im Juni. Ertrag nicht so hoch wie bei kleinfruchtigen Sorten.
Winterhart
gut winterhart bis -15 °C, ältere Pflanzen auch deutlich tiefere Temperaturen.
mittel, auffällig sind die gezackten Blätter, welche der Feige ein sehr attraktives Aussehen verleiht.
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: dunkel blaue Früchte bis 40 g, Fruchtfleisch: rot, süß
Winterhart
An geschütztem Standort problemlos
Blatt Istria Vorderseite
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Starkwüchsige Feigensorte mit großen Früchten mit saftig, süßem Geschmack.
Ursprung
Frankreich
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte
Wuchs
stark. 3-6 m
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: grün, große Früchte Fruchtfleisch: rosa, süß, leichte Kokosnote
Winterhart
sehr frostfest, seit 2019 erfolgreich ausgepflanzt
Blatt Istria Vorderseite
Meine Jannot Feige ist seit 2019 ausgepflanzt, hatte bereits eine Größe von rund 4 Meter erreicht. In diesem Jahr 2022 erliet sie leider einen Sturmschaden, aktuell ist sie wieder rund 2 Meter hoch.
Beliebte Sorte aus Italien, Stecklinge stammen von einer italienischen Gärtnerei.
Ursprung
Italien
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, ist nicht so frosthart wie andere Sorten. Erst nach 2-3 Jahren widerstandsfähiger.
Wuchs
schwach
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: Erste Ernte grün – lila, große Früchte, zweite hellbau und kleine Früchte Fruchtfleisch: rosa, honig-süß
Winterhart
frostempfindlich, gerade als junge Pflanze
Blatt Istria Vorderseite
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
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