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So oder so ähnlich geht es jedem, der entweder im Urlaub von der Existenz der Feigenbäume erfahren hat oder die Früchte kosten durfte.
Kaum eine Obstpflanze begleitet den Menschen so lang wie der Feigenbaum (Ficus carica). Doch wir befinden uns hier in weniger klimatisch bevorzugten Regionen. Weshalb es wichtig ist die entsprechenden Sorten zu kultivieren und zu pflegen. Nur mit der richtigen Feigensorte gelingt eine erfolgreiche Kultur über viele Jahre. Am besten ist es, wenn die Feigen im Garten ausgepflanzt werden kann, wo sie sich zu einer wahren Pracht entwickeln kann.
Vor dem Winter räumen wir alle getopften Pflanzen ins Winterquartier. Dort stehen sie kalt und dunkel bis zum Frühjahr. In dieser Zeit werden sie nicht gegossen und überdauern bis zum Frühjahr. Dadurch ist gewährleistet, dass die Pflanzen sich an die Ruhephase im Winter anpassen, nicht zu warm stehen und zum Frühjahr hin gezielt austreiben. In Jahren wie das aktuelle (2024) kann es daher dazu führen, dass zum Zeitpunkt des Versands, die Pflanzen erst mit dem Austrieb beginnen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Pflanzen in der Regel ab Mai (je nach Witterung auch früher) im Wurzel- und Sprossbereich aktives Wachstum zeigen. Dies ist auch gut so, dann im Gegensatz zu den Herkunftsländern, kann es bei uns in Deutschland bis in den Juni hinein sehr kalte Phasen geben. Hier in bei uns hatten wir schon im April und Mai Tage mit extreme Kaltphasen. Eine Vorkultur unter warmen Bedingungen betreiben wir nicht.
Die verfügbaren Feigenbäume sind grundsätzlich alle bereits in der Lage Früchte auszubilden. Je nach Größe kann es gerade bei kleineren Pflanzen der Fall sein, dass erst im Folgejahr mit einer reichen Ernte gerechnet werden kann.
In der Gärtnerei wird auf den Einsatz von chemischen Pflanzenschutz verzichtet und bereits bei der Anzucht auf gesundes Ausgangsmaterial geachtet.
Ich freue mich auf Eure Anfragen!
Mit gärtnerischen Grüßen
Bernd Vollmer
Feigenhof – Seit August 2021
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