Feigen, Garten-Glück & praktische Tipps – Alles für Dein grünes Paradies
Feigen und Dein Garten – eine perfekte Kombination für mehr Lebensfreude! Du liebst Pflanzen, Natur, Reisen und die besondere Atmosphäre eines eigenen Gartens? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir nicht nur, wie du deinen Garten mit einem Feigenbaum bereicherst, sondern gebe dir auch praktische Tipps rund um Pflanzenpflege, Technik, Urlaub & mehr!
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Ob Feigenpflanzen oder andere Raritäten – in meinem eBay-Shop findest du eine große Auswahl gesunder und sorgfältig gepflegter Pflanzen, perfekt für Garten, Balkon oder Terrasse:
Mit dem Ende der Eisheiligen startet für Gartenfreunde und Hobbygärtner die ideale Phase der Pflanzsaison. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, einen Feigenbaum (Ficus carica) in den Garten oder auf die Terrasse zu setzen – und so ein Stück mediterranes Flair nach Hause zu holen.
🌞 Warum Feigen jetzt pflanzen?
Feigenbäume lieben Wärme und Sonne, sind aber in jungen Jahren empfindlich gegenüber Spätfrösten. Deshalb gilt: Feigen erst nach den Eisheiligen pflanzen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Der Boden ist nun ausreichend erwärmt, die Temperaturen steigen – perfekte Bedingungen, damit dein Feigenbaum gut anwächst und bis zum Herbst kräftig wurzelt.
🌳 Feigenbaum pflanzen: mediterraner Genuss für deinen Garten
Ein Feigenbaum ist nicht nur pflegeleicht und dekorativ – er liefert auch köstliche Früchte, die du vielseitig verwenden kannst:
Frisch geerntet direkt vom Baum
Getrocknet als Snack oder Vorrat
In Salaten, Desserts oder auf Käseplatten
Feigen pflanzen bedeutet: natürlicher Genuss, gesunde Früchte und ein Hauch Mittelmeer-Feeling – direkt aus deinem eigenen Garten.
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Worauf also noch warten? Jetzt ist die beste Zeit zu pflanzen. Starte in deine schmackhafte und mediterrane Gartenzukunft mit einem gesunden, kräftigen Feigenbaum von Feigenhof.de – deinem Experten für Feigenbäume in Deutschland.
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Mach deinen Garten zum Genussparadies – mediterran, aromatisch, einzigartig. 🌞🌱
Die Feigensorte Ficus carica ‚Negronne‘ erlebt derzeit einen regelrechten Boom – und das völlig zurecht. Ihre dunkelvioletten, aromatischen Früchte, gepaart mit einer guten Winterhärte, machen sie zur Liebling vieler Hobbygärtner und Feigenfreunde.
Doch so berechtigt der Hype um die ‚Negronne‘ Feige auch ist: Wer sich intensiver mit dem Thema Feigensorten beschäftigt, entdeckt schnell, dass es viele geschmacklich und optisch reizvolle Alternativen gibt.
🍇 Was macht die ‚Negronne‘ so beliebt?
✔️ Intensiv-süßer Geschmack
✔️ Dunkelviolette, fast schwarze Früchte
✔️ Robust und relativ winterhart
✔️ Gut geeignet für Garten und Topfkultur
✔️ Reiche Erträge auch in mitteleuropäischem Klima
🌱 Mehr als nur Negronne: Entdecke die Vielfalt der Feigensorten
Die Welt der Feigenbäume (Ficus carica) ist groß und voller geschmacklicher Überraschungen. Viele Sorten bringen einzigartige Aromen, Farben und Wuchseigenschaften mit sich – perfekt für alle, die gerne entdecken und genießen.
🌟 Beliebte Alternativen zur Negronne:
Brunswick ✅ Alte, bewährte Sorte mit großen, saftig-süßen Früchten ✅ Ideal für Marmelade, Frischverzehr oder Trocknung
Turkish Gold ✅ Goldgelbe Feigen mit mildem, honigsüßem Aroma ✅ Echter Hingucker – ideal für den Naschgarten
Black Donov ✅ Tiefschwarze Früchte mit würzigem, intensiven Geschmack ✅ Für Liebhaber charakterstarker Feigen
Tauro ✅ Sehr winterhart und ertragreich ✅ Perfekt für kältere Regionen und raue Lagen
Settimo ✅ Große Früchte mit fruchtigem Himbeer-Aroma ✅ Ideal für Genießer süßer Sommerfrüchte
🌳 Warum Feigenvielfalt im Garten Sinn macht
🌞 Unterschiedliche Reifezeiten verlängern die Erntesaison
🌿 Sortenvielfalt bringt Abwechslung im Geschmack
🧊 Bessere Anpassung an Klima und Standort
🍽️ Mehr kreative Möglichkeiten in der Küche
Wer nur auf eine Sorte wie ‚Negronne‘ setzt, verpasst die kulinarische und optische Vielfalt, die ein bunter Feigengarten bieten kann.
🏡 Fazit: Die beste Feige? Die Mischung macht’s!
Der Hype um Ficus carica ‚Negronne‘ ist gerechtfertigt – aber er sollte nicht davon abhalten, auch andere Feigensorten zu probieren. Mit Sorten wie Brunswick, Turkish Gold, Tauro oder Settimo kannst du deine Feigen-Oase im Garten oder auf dem Balkon mit Geschmack, Farbe und Vielfalt bereichern.
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💬 Welche Feigensorte hat dich begeistert? Teile deine Erfahrungen und entdecke gemeinsam mit uns die Vielfalt der Feigenwelt!
🐛 Feigen-Spreizflügelfalter: Was tun, wenn der Schädling den Feigenbaum befällt?
Der Feigen-Spreizflügelfalter (Choreutis nemorana) sorgt in deutschen Gärten zunehmend für Ärger – besonders bei Feigenfreunden. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammend, breitet sich der kleine Falter seit einigen Jahren immer weiter nördlich aus – begünstigt durch milde Winter und den wachsenden Anbau von Feigenbäumen (Ficus carica).
In diesem Beitrag erfährst du:
Wie du den Feigen-Spreizflügelfalter erkennst
Welche Schäden er anrichtet
Wie du deinen Feigenbaum natürlich schützen kannst
🔍 Was ist der Feigen-Spreizflügelfalter?
Der Feigen-Spreizflügelfalter ist ein kleiner, tagaktiver Schmetterling aus der Familie der Spreizflügelfalter (Choreutidae). Er stammt ursprünglich aus wärmeren Regionen wie dem Mittelmeerraum, Nordafrika und Teilen Asiens, wurde aber inzwischen auch in Mitteleuropa gesichtet – unter anderem in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
🍃 Schadbild: So erkennst du einen Befall
Die Raupen des Feigen-Spreizflügelfalters fressen bevorzugt an den Blättern von Feigenbäumen. Typische Anzeichen sind:
Unregelmäßige Fraßlöcher in den Blättern
Gesprenkelte Blattflächen
Gespinstnester an den Blattunterseiten
Blätter wirken stellenweise angefressen oder eingerollt
Obwohl die Schäden meist nur optischer Natur sind, können sie bei starkem Befall den Photosyntheseprozess der Pflanze beeinträchtigen.
🌿 Muss ich gegen den Feigen-Spreizflügelfalter etwas unternehmen?
In den meisten Fällen reicht das manuelle Absammeln der Raupen, insbesondere bei jungen oder kleineren Feigenbäumen. Ein massiver Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist weder notwendig noch empfehlenswert – vor allem im Hausgarten.
Natürliche Maßnahmen:
🌱 Regelmäßige Kontrolle der Blätter, besonders an den Unterseiten
🧤 Absammeln der Raupen per Hand
🐞 Förderung von Nützlingen (z. B. Schlupfwespen)
🥬 Stärkung der Pflanze durch regelmäßige Düngung und Pflege
🌍 Warum tritt der Falter jetzt häufiger auf?
Der Klimawandel begünstigt das Vorkommen wärmeliebender Arten wie Choreutis nemorana. Mildere Winter erleichtern dem Falter das Überwintern und fördern seine Ausbreitung – besonders in Regionen, wo Feigenbäume vermehrt gepflanzt werden.
✅ Fazit: Ruhe bewahren & natürlich reagieren
Der Feigen-Spreizflügelfalter ist zwar lästig, aber selten bedrohlich für den Feigenbaum. Mit regelmäßigem Blick auf die Blätter und sanften Gegenmaßnahmen lässt sich der Befall gut in den Griff bekommen – ganz ohne Chemie.
In diesem Jahr zeigen sich die Eisheiligen von ihrer ungewohnt milden Seite. Während sie in der Vergangenheit oft mit Nachtfrost und Kälteeinbrüchen für Verunsicherung bei Hobbygärtnern sorgten, blieben 2025 Schnee und Frost vollständig aus. Zwar war es an den bekannten Tagen etwas kühler – doch Frost? Fehlanzeige!
Wer sind die Eisheiligen?
Die Eisheiligen sind eine traditionelle Bauernregel, die vor späten Kälteeinbrüchen im Mai warnt. Diese fünf Heiligen stehen symbolisch für die letzte Frostgefahr im Frühjahr:
Mamertus (11. Mai)
Pankratius (12. Mai)
Servatius (13. Mai)
Bonifatius (14. Mai)
Kalte Sophie (15. Mai)
Doch dieses Jahr waren die Eisheiligen 2025 eher feucht als frostig. Statt gefährlicher Nächte mit Minusgraden gab es bestenfalls etwas Regen – das macht sie für Gärtner dieses Mal fast zu Verbündeten.
🌱 Was bedeutet das für Feigenfreunde?
Feigenliebhaber können jetzt aufatmen – und zugreifen! Denn: Wann, wenn nicht jetzt, ist der perfekte Zeitpunkt, um Feigen zu kaufen oder zu pflanzen? Das Frühjahr verlief bisher ausgesprochen mild. Bereits im März und April waren viele Regionen fast sommerlich warm. Die klassischen Kälterückschläge blieben aus.
👉 Feigen im Mai pflanzen ist dieses Jahr so sicher wie selten – die jungen Pflanzen profitieren von der feuchten Witterung und milden Temperaturen. Der Boden ist bereits aufgewärmt, die Gefahr von Spätfrost gebannt.
🌦️ Wetterprognosen vs. Realität – bitte nicht verunsichern lassen
Einige Wetterportale versuchten auch dieses Jahr wieder, die Eisheiligen dramatischer darzustellen, als sie tatsächlich waren. Doch statt Panik ist Realismus gefragt. Schließlich geht es nicht um jahrhundertealte Kalenderweisheiten – sondern um das echte Wetter vor Ort.
Unser Tipp:
Setzt auf klare Beobachtung statt Panikmache. Und vor allem: Setzt Feigen!
🛒 Jetzt Feigen kaufen und erste Ernte sichern
Dank des perfekten Starts in die Saison ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um robuste Feigensorten zu pflanzen. Die milden Temperaturen und ausreichende Feuchtigkeit fördern das Wurzelwachstum und sichern eine gute Anwachsphase.
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Wer mich fragt, welche Feigensorte die beste der Welt ist, dem kann ich keine eindeutige Antwort geben. Denn der wahre Reiz der Feige (Ficus) liegt in ihrer Vielfalt – geschmacklich, optisch und auch botanisch.
🍑 Ein unvergesslicher Moment auf Kreta
Vielleicht ist es die Feige aus einer abgelegenen Schlucht auf Kreta, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Es war Oktober, und während alle anderen Bäume längst abgeerntet oder leer waren, trug genau dieser eine Feigenbaum noch reife Früchte. Der Geschmack? Intensiv nach getrockneten Aprikosen und Pfirsichen – ein echtes WOW-Erlebnis!
Doch macht sie das automatisch zur besten Feige der Welt?
🍇 Jede Feigensorte hat ihren Moment
Viele Feigensorten werden übersehen, nur weil sie optisch unauffällig oder kleiner sind. Andere wiederum werden überbewertet – wegen ihrer Farbe, Winterhärte oder Ertrag – obwohl sie geschmacklich kaum überzeugen. Doch am Ende zählt, was auf der Zunge begeistert.
Ein echter Genussbaum sollte nicht nur im Garten, sondern vor allem im Gaumen punkten.
🌍 Entdeckung: Ficus palmata ‚Punjab‘ – unterschätzt und großartig
Eine Sorte hat mich besonders überrascht: Ficus palmata ‚Punjab‘. Diese aus dem Punjab (Indien) stammende Feige bringt kleine, kirschgroße Früchte hervor – eher unscheinbar für viele, aber geschmacklich absolut überzeugend.
Was diese Sorte besonders macht:
✅ Dekoratives Laub: rund statt handförmig
✅ Sehr früh reifend (bifère) – oft schon im Frühsommer
✅ Winterhart bis -15 °C – ideal für kältere Klimazonen
✅ Erfolgreich kultiviert – z. B. in Straßburg seit Jahren
✅ Geschmacklich top – trotz (oder gerade wegen) ihrer Schlichtheit
🌳 Fazit: Die beste Feigensorte ist… individuell
Ob Ficus carica, Ficus palmata oder eine andere Feigensorte – jede hat ihren Reiz. Die beste Feige ist oft jene, die überrascht, begeistert und im eigenen Garten unter den gegebenen Bedingungen am besten gedeiht.
🌱 Tipp: Wer eine besondere, robuste und geschmacklich spannende Feigensorte sucht, sollte Ficus palmata ‚Punjab‘definitiv in Betracht ziehen.
In den letzten Wochen und Monaten haben wir schon fast verlernt, wie es ist, wenn es tagelang warm und trocken ist. Was in den letzten Jahren mit langen und heißen Trockenphasen verbunden war, bekommen wir gefühlt aktuell wieder täglich zurück. Das Wasser von oben.
Doch wie schaut es nun aus mit den Feigenbäumen, wenn es sehr oft oder auch über längere Phasen regnet?
Grundsätzlich schadet Regen dem Feigenbaum nicht. In ihrer ursprünglichen Heimat wachsen sie oft in sehr sandigem und felsigen Böden. Hier sickert der Regen schnell in den Boden und die Feige steht gar nicht so nass. Auch habe ich schon Feigenbäume an Wasserläufen gesehen, die praktisch dauerhaft Wasser zur Verfügung hatten. Feigen sind anpassungsfähig, wenn sie frei ausgepflanzt sind.
Anders schaut es bei Pflanzen aus, die im Container gehalten werden. Die Wurzeln der Feigenpflanze können sich nur innerhalb des Pflanzgefäßes ausbreiten und sind somit sehr schnell limitiert. Solang das Wasser regelmäßig abfließen kann hat die Feige kein Problem. Problematisch wird es erst, wenn zu viel Wasser stehen bleibt und die Pflanze in Stress kommt. Feigenbäume sollten daher, bei zu langen Regenphasen geschützt gestellt werden, damit der Wurzelbereich nicht nass steht.
Wie geschrieben, ist dies bei ausgepflanzten Feigenbäume absolut kein Problem. Der Container macht jedoch einen großen Unterschied.
Das der Feigenbaum Stress hat, ist an gelben runden Flecken zu erkennen. In extremen Fällen kann es auch zu Kümmerwuchs und deformierten Blättern kommen. Vergleichbar ist es mit einer Grippe, die ebenfalls durch einen Virus ausgelöst wird.
Feigen Mosaik VirusFeigen Mosaik Virus
Dieser latent in Feigen schlummernde Virus, ist wie bei vielen Pflanzenviren unproblematisch solang er nicht durch Stress aufgeweckt wird und verliert sich rasch, nachdem die Bedingungen sich bessern, oder die Pflanze ausgepflanzt wird. Dies bestätigen auch meine persönlichen Erfahrungen, während langer Regenphasen wenn ich die getopften Pflanzen mit den ausgepflanzten vergleiche.
Doch nicht nur Regen führt zu diesen Symptomen, auch zu viel Gießen sorgt dafür, dass die an sich eher Trockenheitsliebende Pflanze in Stress gerät.
Ist nur eine getopfte Kultur möglich, muss mit einer Drainage dafür gesorgt werden, dass das Wasser schneller abfließen kann oder die Pflanze so gestellt werden, dass sie weniger Regen abbekommt.
Gerade schaue ich so in die Wetter-App ab, da es beim Blick aus dem Fenster ordentlich windet und schon verflog die Hoffnung, dass die für Freitag gemeldeten -1°C vielleicht wärmer ausfallen als erwartet.
Aus den -1°C sind zwar 0°C geworden, dafür bleibt es länger kalt und am Sonntag sind sogar -2°C angekündigt.
Voller Freude hatte ich alle meine Pflanzen schon in die Freiheit entlassen, damit sie endlich austreiben und Früchte bilden. Das ist mir insgesamt zwar gelungen, allerdings ist Frost jetzt keine schöne Sache. Alles was aktuell frisch ausgetrieben ist, kann durch Frost schaden nehmen. Tagsüber sollen die Temperaturen zwar noch im milden Bereich sein, doch Regen und Wind senken auch für die Pflanzen die gefühlten Temperaturen deutlich.
Nun hoffen die Feigen und ich, dass das Wetter bald auf Frühsommer schaltet und bis dahin die Schäden gering sind oder ganz ausbleiben.
Die Black Donov zeigt sich aktuell von ihrer besten Seite. Kein Wunder hat sie doch die positiven Eigenschaften der Michurinska-10 geerbt mit dem Bonus fast schwarze Früchte zu produzieren.
Die Pflanzen selbst sind „Black“ die Rinde ist deutlich dunkler, als bei den anderen Feigen. Die Früchte selbst sind nahezu schwarz mit rotem Fruchtfleisch und die Winterhärte ist mit der Michurinska-10 vergleichbar. Geschmacklich finde ich die Früchte im Geschmack fruchtiger als von der Michurinska-10. Für mich ist die Black Donov Feige ein echter Kauftipp.
Einige der Pflanzen haben bereits erste Früchte angesetzt und sind bereit für die Saison. Der Bestand ist gering daher direkt zuschlagen.
Jahr für Jahr steht der Winter vor der Tür und damit auch die spannende Frage wann, der Feigenbaum an einen geschützten Standort gestellt werden muss. Oder muss er das überhaupt?
Die Frage ist ja, welche Möglichkeiten Ihr habt. Denn wenn der Baum schon riesig ist, aber der Platz nicht zur Verfügung steht, muss überlegt, welche Möglichkeiten es sonst gibt.
Doch beginnen wir erst einmal der Antwort, wenn der Platz verfügbar ist.
Beim Herbst denken wir immer an Waldwege voller buntem Laub, durch welches wir gerne laufen und das Leben genießen.
Bei Feigen ist es nicht viel anders, denn die Feigen werfen auch das Laub ab. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Feige für die Winterpause bereit ist und das vegetative Wachstum abgeschlossen hat und sich für die neue Saison ausruhen möchte.
In diesem Zustand ist das, was mit der Herbst einhergeht, der Regen, natürlich ungünstig für die Feige, wenn sie zu nass steht.
Denn die Wurzeln der Feige sind durchaus empfindlich, was zu viel Wasser betrifft. Im Sommer ist es gar kein Problem, doch im Herbst verbunden mit den tiefen Temperaturen kann das schnell dazu führen, dass die Wurzeln absterben und sich Fäulnis breit macht. Zwar sind Feigen wahre Überlebenskämpfer, die gefühlt immer wieder von den Toten auferstehen können. Dennoch, wenn die Fäulnis oder Pilze in das Holz/Herz der Feigen gelangen, dann ist es vorbei mit der Freude.
Aus diesem Grund müssen Feigen zur Überwinterung geschützt gestellt werden. Hierzu bietet sich ein alter Schuppen, eine Garage oder sogar auch ein Keller an. Denn wie ich oben geschrieben hatte, verlieren Feigen im Winter bei uns ihre Blätter. Sie benötigen also kein Licht mehr und können so problemlos auch an dunklen Orten untergebracht werden.
Dabei muss immer beachtet werden, dass dieser Ort nicht zu warm sein sollte, denn ansonsten wird die Pflanze wieder austreiben, was an einem dunklen Standort schädlich ist.
Besser ist es daher, wenn es sich um einen kalten, aber frostfreien Raum handeln. Selbst Räume, die kurzzeitig bis -5 °C gehen würden, wären möglich. Bei mir ist es eine alte Scheune, in welcher die Feigen überwintern, was den Pflanzen bisher nicht geschadet hat. Es ist vergleichbar mit der Überwinterung draußen mit einem Winterschutz.
Und damit sind wir bereits bei der alternativen Methoden, wenn kein Platz vorhanden ist. Eine Feige, die zu groß geworden ist, damit sie einen Platz im Innenraum erhalten kann, muss entsprechend geschützt werden.
Die einfachste Methode ist, wenn der Topf mit isolierenden Materialien (Luftpolsterfolie, Vlies, Styropor oder Kokosmatte) eingepackt wird. Den Topf dann auf eine isolierende Schicht stellen, damit Wasser auch ablaufen kann und zum Schluss den Spross mit einem Vlies abdecken.
Die Pflanzen bleiben so lang geschützt, bis es die Witterung wieder zulässt, dass man sie aus dem Winterquartier ausräumen kann oder den Winterschutz abnehmen kann.
Das Wichtigste bei der Überwinterung ist, nicht etwa, dass man den Aufwand vor dem Winter hat, sondern, dass die Pflanzen vor Spätfrösten geschützt werden. Sehr viele Pflanzen haben mit dem Winter an sich weniger Probleme und stellen sich auf die kalte Jahreszeit ein. Sobald die ersten warmen Tage kommen, beginnen die Zellen in der Pflanze wieder zu arbeiten und die Pflanze treibt neu aus. Dieser neue Austrieb ist dann sehr anfällig, was Spätfröste betrifft, denn die Zellen sind gar nicht darauf eingestellt, dass es nochmals friert. Dementsprechend frieren die Neuaustriebe im schlimmsten Fall ab und die Pflanze nimmt schaden. Zwar können extreme Winter der Pflanze sehr zusetzen, doch frisches im Saftstehendes Gewebe ist deutlich empfindlicher.
Etwas darf zum Schluss nicht vergessen werden, der beste Winterschutz bringt nichts, wenn die Temperaturen deer Art stark übeer längere Zeit fallen, dass alles auskühlt. Weder ein Vlies, noch ein passeender Raum hält auf Dauer die „milden“ Temperaturen, wenn es draußen sehr kalt ist.
2020 hatten wir eine Woche mit sehr niedrigen Temperaturen, das führte dazu, dass die Temperatur in den unbeheizten Bereichen auf bis zu -10 °C gesunken ist. Damit haben einigte Pflanzen Schaden genommen, die ansonsten jeden Winter überstanden hatten. Hier würde nur eine Wärmequelle helfen, was ich jedoch als zu viel des Guten halten würde. Eine Wärmequelle ist stets eine Verschwendung von Ressourcen und ist auch nicht damit zu rechtfertigen, dass Pflanzen überwintert werden müssen, die genau aus diesem Grund nicht bei uns heimisch sind.
In diesem Video erkläre ich Dir, wann ich meine Feigenbäume für den Winter reinräume und was für mich die Signale für den richtigen Zeitpunkt sind.
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So können wir weiter forschen, teilen, pflanzen – und der Feigenvielfalt den Platz geben, den sie verdient.
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