In einer Welt, die sich immer schneller verändert und gefühlt täglich aus dem Gleichgewicht gerät, wächst in vielen Menschen ein tiefes Bedürfnis: Frieden.
Nicht nur im politischen oder globalen Sinn – sondern auch im Inneren: Ruhe im Kopf, Sicherheit im Alltag, ein Ort zum Durchatmen.
Und manchmal kann ein einfacher Baum helfen, genau daran zu erinnern: der Feigenbaum.
🌳 Ein uraltes Friedenssymbol – aktueller denn je
Schon in der Antike galt der Feigenbaum als Zeichen des Friedens und des guten Lebens.
In der Bibel steht eine der eindrucksvollsten Formulierungen für ein Leben in Sicherheit und Gelassenheit:
„Jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie aufschrecken…“ – Micha 4,4
Ein Bild voller Hoffnung – inmitten von Unsicherheit.
Auch im Judentum gilt der Feigenbaum bis heute als Symbol für Stabilität, Wohlergehen und ein gesegnetes Heim. Wo ein Feigenbaum wächst, da ist Raum für innere Ruhe und familiären Zusammenhalt.
🍃 Warum der Feigenbaum gerade jetzt eine besondere Bedeutung hat
1. Ein Zeichen gegen die Angst
In Zeiten von Unsicherheit – sei es durch Kriege, Klimaveränderungen oder persönliche Herausforderungen – kann ein Feigenbaum als lebendiges Symbol für Vertrauen und Frieden dienen.
Er wächst ruhig, unabhängig und schenkt dennoch reichlich – eine Erinnerung daran, dass das Leben auch in Krisenzeiten weitergeht.
2. Ein Ort der Stille im eigenen Zuhause
Ob im Garten oder auf dem Balkon: Ein Feigenbaum strahlt etwas aus, das mit Worten schwer zu fassen ist.
Sein Schatten lädt zum Innehalten ein. Seine Früchte erinnern an Fülle. Und seine Geschichte macht ihn zu einem stillen Begleiter in unruhigen Zeiten.
3. Ein Symbol des Mitgefühls und der Verbundenheit
Wer einen Feigenbaum pflanzt, pflanzt nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Er lädt dazu ein, zu teilen – Früchte, Geschichten, Stille.
Ein Baum, der verbindet – ganz ohne Worte.
✨ Ein Friedenszeichen, das bleibt
Manche setzen Zeichen mit Worten, andere mit Taten – und manche eben mit einem Baum.
Der Feigenbaum ist kein lautes Statement, aber ein tiefes:
„Hier ist ein Ort des Friedens. Hier darfst du du selbst sein.“
Gerade deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen ganz bewusst dafür, einen Feigenbaum zu pflanzen – als Symbol, als Hoffnungsträger, als Ruhepol.
🌱 Deine kleine Friedensoase beginnt mit einem Baum
Ein Feigenbaum ist einfach zu pflegen, winterhart (je nach Sorte) und schenkt süße Früchte – aber vor allem schenkt er ein Gefühl:
👉 Das Gefühl, dass es trotz allem Dinge gibt, die wachsen dürfen. 👉 Dass Frieden beginnt, wo Wurzeln schlagen dürfen.
➡️ Vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, deinen eigenen Friedensbaum zu pflanzen.
🌿 Die Symbolik des Feigenbaums – Warum er mehr ist als nur ein Obstbaum
Wenn ein Baum es verdient, als mythisch bezeichnet zu werden, dann ist es der Feigenbaum. Seit Jahrtausenden begleitet er den Menschen – nicht nur als Nahrungsquelle, sondern als Sinnbild für Fruchtbarkeit, Frieden, Kraft und Erkenntnis.
Doch was macht den Feigenbaum so besonders? Und warum wächst seine Beliebtheit heute wieder – nicht nur in südlichen Ländern, sondern auch in mitteleuropäischen Gärten?
🌳 1. Fruchtbarkeit & Lebensfülle
Der Feigenbaum ist ein Ur-Symbol für Fruchtbarkeit. Seine Früchte enthalten hunderte Samen – ein Sinnbild für Überfluss, Nachkommen und Fülle.
Schon in der Antike galt er als Baum des Lebens, der gleich mehrfach im Jahr Früchte tragen kann. In vielen Kulturen war es ein gutes Zeichen, wenn ein Feigenbaum im Garten wuchs – es bedeutete: Die Familie ist gesegnet, die Zukunft fruchtbar.
👉 Kein Wunder also, dass er bis heute für viele ein Wunschbaum ist.
🕊️ 2. Frieden & Wohlstand
Auch als Symbol des Friedens hat der Feigenbaum einen festen Platz – besonders in religiösen Texten.
In der Bibel ist die Verbindung besonders eindrücklich:
„Jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen…“ – Micha 4,4
Ein Bild für ein sicheres, erfülltes Leben ohne Angst.
Im Judentum steht der Feigenbaum traditionell für Sicherheit und Wohlergehen. Ein Haus mit einem Feigenbaum galt als gesegnetes Heim – voller Stabilität und innerem Frieden.
💪 3. Lebenskraft & Widerstandsfähigkeit
Wer Feigenbäume kennt, weiß: Sie sind echte Kämpfernaturen. Selbst auf kargen Böden, in trockener Hitze oder felsigem Gelände wachsen sie unbeirrt weiter.
Diese Eigenschaft macht sie zum perfekten Symbol für Lebenswille und innere Stärke.
Ein Feigenbaum gibt nie auf – er sucht sich seinen Weg.
Ein inspirierender Gedanke – gerade in einer Zeit, in der Resilienz so wertvoll ist.
🧘♂️ 4. Spirituelle Tiefe & Erkenntnis
Der Feigenbaum taucht in vielen spirituellen Traditionen auf:
Im Buddhismus fand Buddha seine Erleuchtung unter einem Feigenbaum (Bodhibaum).
Im Christentum steht er für Einsicht, Erkenntnis und göttliches Wirken.
Im Islam wird er in der Sure „At-Tin“ (die Feige) als Zeichen Gottes erwähnt.
Der Feigenbaum gilt als Brücke zwischen Erde und Himmel – verwurzelt und zugleich weise. Wer einen Feigenbaum pflanzt, holt sich auch ein Stück spiritueller Geschichte in den Garten.
✨ 5. Verbindung von Natur & Mensch
Feigenbäume laden ein, zurück zur Natur zu finden. Sie wachsen ruhig, sind genügsam und tragen Früchte, die süß und nahrhaft zugleich sind – wie ein stiller Dialog mit dem Leben.
Ihre weichen, großen Blätter spenden Schatten und geben Geborgenheit. Ihre Früchte belohnen Geduld – denn sie schmecken am besten, wenn sie wirklich reif sind.
🍃 Fazit: Ein Baum mit Symbolkraft für dein Leben
Der Feigenbaum ist weit mehr als ein mediterraner Exot – er ist ein emotionaler Begleiter, ein Stärkungssymbol und ein Zeichen für Hoffnung und Erfüllung.
Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst dafür, einen Feigenbaum in ihr Leben zu lassen – sei es auf dem Balkon, im Garten oder im Innenhof.
🌱 Inspiration für dein eigenes grünes Refugium?
Ob im Kübel oder ausgepflanzt: Feigenbäume bringen nicht nur Früchte, sondern auch Ruhe, Bedeutung und einen Hauch Ewigkeit in den Alltag.
Wenn man im Schatten eines Feigenbaums sitzt, spürt man schnell: Dieser Baum ist anders. Mit seinen großen, herzförmigen Blättern, seiner imposanten Ausstrahlung und den süßen Früchten ist er nicht nur ein Blickfang – er ist ein tief verwurzeltes Symbol in vielen Kulturen dieser Welt.
Doch wofür steht der Feigenbaum eigentlich? Warum taucht er in religiösen Texten, Mythen und spirituellen Erzählungen so häufig auf? Und was macht ihn bis heute zu einem besonderen Begleiter in Gärten, auf Terrassen und in Innenhöfen?
🌳 1. Symbol für Fruchtbarkeit und Lebensfülle
Schon in der Antike galt der Feigenbaum als Zeichen von Fruchtbarkeit, Wachstum und Überfluss. Seine Früchte enthalten unzählige Samen – ein Sinnbild für neues Leben, Nachkommen und Beständigkeit.
Der Baum selbst trägt oft zweimal im Jahr Früchte – ein Wunder der Natur, das ihm in vielen Kulturen fast etwas Heiliges verleiht.
👉 Kein Wunder also, dass der Feigenbaum in vielen alten Gärten einen festen Platz hatte.
💪 2. Zeichen für Lebenskraft und Widerstandsfähigkeit
Feigenbäume sind wahre Überlebenskünstler. Ob auf kargem Boden, in mediterraner Hitze oder an steinigen Hängen – sie wachsen dort, wo andere Pflanzen längst aufgeben.
Diese Fähigkeit, sich auch unter schwierigen Bedingungen durchzusetzen, macht den Feigenbaum zu einem starken Symbol des Lebenswillens.
„Wo ein Feigenbaum wächst, da gibt es Hoffnung“ – so lautet ein altes Sprichwort aus dem Mittelmeerraum.
🕊️ 3. Spirituelle Tiefe und innerer Frieden
In vielen Religionen hat der Feigenbaum einen festen Platz:
Im Buddhismus fand Buddha unter einem Feigenbaum (dem Bodhibaum) Erleuchtung.
Im Christentum wird der Feigenbaum oft mit Erkenntnis und innerer Wahrheit verbunden.
Im Judentum steht er für Wohlstand und Frieden („jeder sitzt unter seinem Feigenbaum“ – Tanach).
Wer einen Feigenbaum pflanzt, holt sich also nicht nur ein Stück Natur nach Hause, sondern auch ein Stück spiritueller Geschichte.
🌞 4. Verbindung von Erde und Himmel
Mit seinen tiefen Wurzeln und der weit ausladenden Krone steht der Feigenbaum wie kaum ein anderer für die Verbindung zwischen Bodenständigkeit und Weitblick.
Er erdet – und inspiriert zugleich. Vielleicht ist es gerade dieses Gleichgewicht, das ihn so besonders macht.
🍃 Fazit: Ein Baum mit Geschichte – und Zukunft
Der Feigenbaum ist weit mehr als ein Obstlieferant. Er ist ein Symbol für Lebensfreude, Stärke und spirituelle Tiefe.
Immer mehr Menschen entdecken ihn deshalb nicht nur als dekoratives Element im Garten, sondern auch als stillen Begleiter im Alltag – ein Baum, der inspiriert, erdet und nährt.
Vielleicht ist es an der Zeit, dem eigenen Zuhause ein Stück dieser besonderen Symbolkraft zu schenken.
Mit dem Ende der Eisheiligen startet für Gartenfreunde und Hobbygärtner die ideale Phase der Pflanzsaison. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, einen Feigenbaum (Ficus carica) in den Garten oder auf die Terrasse zu setzen – und so ein Stück mediterranes Flair nach Hause zu holen.
🌞 Warum Feigen jetzt pflanzen?
Feigenbäume lieben Wärme und Sonne, sind aber in jungen Jahren empfindlich gegenüber Spätfrösten. Deshalb gilt: Feigen erst nach den Eisheiligen pflanzen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. Der Boden ist nun ausreichend erwärmt, die Temperaturen steigen – perfekte Bedingungen, damit dein Feigenbaum gut anwächst und bis zum Herbst kräftig wurzelt.
🌳 Feigenbaum pflanzen: mediterraner Genuss für deinen Garten
Ein Feigenbaum ist nicht nur pflegeleicht und dekorativ – er liefert auch köstliche Früchte, die du vielseitig verwenden kannst:
Frisch geerntet direkt vom Baum
Getrocknet als Snack oder Vorrat
In Salaten, Desserts oder auf Käseplatten
Feigen pflanzen bedeutet: natürlicher Genuss, gesunde Früchte und ein Hauch Mittelmeer-Feeling – direkt aus deinem eigenen Garten.
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Worauf also noch warten? Jetzt ist die beste Zeit zu pflanzen. Starte in deine schmackhafte und mediterrane Gartenzukunft mit einem gesunden, kräftigen Feigenbaum von Feigenhof.de – deinem Experten für Feigenbäume in Deutschland.
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Mach deinen Garten zum Genussparadies – mediterran, aromatisch, einzigartig. 🌞🌱
Heute (29.10.2023) habe ich zum ersten Mal die Ficus carica „Emerald-Strawberry“ probieren können. Die Frucht hat einen excellenten Geschmack mit einem deutlichen Kokosaroma im Abgang.
„Smaragd-Erdbeere“ umschreibt die Frucht dieser Feigensorte vortrefflich. Denn diese es ist in der Tat ein Edelstein der Genüsse. Außen ist die Frucht grün und wirkt so uninteressant für Vögel, da diese denken, die ist noch nicht reif. Im Inneren ist die Frucht intensiv Erdbeerfarben, schmeckt sehr gut und hat eine intensive Kokosnote.
Sonniger, geschützter Standort, ausgepflanzt oder im Kübel. Trockenheitsresistent, kommen aber auch mit Wasser gut zurecht.
Wuchs
3-4 m, mittelstarker Wuchs
Ertrag
Erste Ernte ab Anfang Juli und dann September, Oktober Feigenbäume vertragen Trockenheit, produzieren aber mit etwas Wasser mehr.
Frucht
Grüne Feigen schmecken sehr gut. Das Fruchtfleisch ist mehr oder weniger rot und hat einen Erdbeergeschmack. Bei Herbstfeigen sehen sie so sehr aus wie Marmelade, dass die Konsistenz schmelzend und süß ist.
Winterhart
Dieser Feigenbaum verträgt einige Spätfröste: Bei guter Sonneneinstrahlung kann er auch in etwas kälterem Klima Früchte tragen. -10 -12°C, darunter im Alter sicher mehr, bisher jedoch noch nicht getestet.
Ravin de Calce ist eine ausgezeichnete schwarze Feige, sehr duftend.
Ursprung
Provence, Frankreich
Synonym
–
Standort
Sonniger, geschützter Standort, ausgepflanzt oder im Kübel. Trockenheitsresistent, kommen aber auch mit Wasser gut zurecht.
Wuchs
3-4 m, mittelstarker Wuchs Mittelgroßer Baum
Ertrag
Erste Ernte ab Anfang Juli Zweite Ernte ab Mitte August, je nach Witterung auch deutlich später
Frucht
Sehr süße lila Feigen, mit Honiggeschmack, sehr duftend. Das Innenfleisch ist leuchtend rot. Die Haut ist dünn. Beständig gegen Platzen und Feuchtigkeit.
Winterhart
frostbeständig bis -17 °C, außer in windigen Situationen (-10 -12°C). Produktiv und widerstandsfähig.
Es ist zwar nicht super einfach, aber mega effektiv.
Wenn Du einen Feigenbaum vermehren willst, dann ist die einfachste Methode, das Abmoosen.
Wie Du das machst und, wie Du das gleiche Ergebnis erhältst, wie im folgenden Video erklärte ich Dir in diesem Beitrag.
Es gibt für das Abmoosen mehrere Herangehensweisen. Im Grunde geht es darum, wie Du dafür sorgst, dass das eingesetzte Substrat genau an der Stelle bleibt, wo Du später die Wurzeln haben willst.
Doch zu nächst geht es um die Frage, welches Substrat sich eignet.
Zum Abmossen kannst Du alles nutzen, was Du auch für die normale Kultur Deiner Feigen verwendet. Ich nehme einfach das gleiche Kultursubstrat, in welchem auch die Feigen bei mir wachsen.
Die Frage ist nun, wie bleibt es, genau an der Stelle, wo später die Wurzeln sind. Du musst also genau überlegen, wo später der Spross und wo der Topf sein soll. Diese Überlegung ist die Grundlage für die spätere Feige.
Da mein eingesetztes Substrat eine feine Körnung aufweist, ist es wichtig, dass dieses für eine längere Zeit genau an der Stelle wirken kann, wo sich später der Wurzelballen ausbilden soll.
Hierzu habe ich schon sehr viele Möglichkeiten ausgetestet. Die erste war, dass ich das Substrat mithilfe von einer Folie am Trieb fixiert habe und die Folie mit Draht oder Kabelbindern verschlossen/fixiert habe. Auch Klebeband würde funktionieren. Das alles verläuft auch mit Erfolg, ist jedoch so umständlich und unhandlich, dass ich mir eine andere Methode gesucht hatte.
Vor etwa zwei Jahren hatte ich dann im Internet Abmoosungs-Kugeln gefunden.
Ich hatte damals die Kugeln einfach naiv mit Substrat befüllt und an den Pflanzern angebracht. Das Ergebnis war, dass es nicht wirklich erfolgreich war, denn bis zu diesem Tag hatte ich eine wichtige Sache nicht gemacht. Dieser Schritt ist der Gamechanger bei der Abmoosung von Feigen.
An der Stelle, wo später die neuen Wurzeln entstehen sollen, müsst Ihr die Rinde entfernen. Hierfür schneidet ihr im Abstand von mindestens 5 bis 20 mm, je nach Triebstärke, einmal ringsum die Rinde ein, den Rindenstreifen zwischen den beiden Schnittstellen entfernt ihr komplett. Es darf keine Verbindung mehr zwischen dem abzumoosenden Trieb und der Mutterpflanze mehr bestehen. Das Holz bleibt natürlich, ihr entfernt nur die Rinde.
Je nach Jahreszeit, dauert es nun etwa 1-2 Monate bis sich so schöne Wurzeln gebildet haben, wie im gezeigte Beitrag. Ich habe Euch diese Kugeln einmal verlinkt, es gibt hier mehrere Varianten und ich möchte kurz schreiben warum, ich die verlinkte Variante am besten finde.
Der eine oder andere wird sicher direkte erkannt haben, eine der beiden Schalen ist durchsichtig. Dies hat den Vorteil, dass ihr genau mitbekommt, wenn sich Wurzeln gebildet haben. Dies ist deshalb so entscheiden, da ihr mit jedem neugierigen Blick, den ihr in undurchsichtige Kugel wagt, die anfangs sehr empfindlichen Wurzeln zerstört. Es kann sogar so weit gehen, dass ihr dadurch den Bereich, wo die Wurzeln sich bilden, so schädigt, dass ihr eine Infektion in die Pflanze bekommt, sodass am Ende gar keine Wurzeln wachsen. Aus diesem Grund bin ich froh, endlich Kugeln gefunden zu haben, die eben zulassen, dass ich ohne großen Eingriff die Wurzelbildung beurteilen kann.
Sobald in der Kugel erste Wurzeln sichtbar sind, müsst ihr euch noch in Geduld üben. Erst wenn sich sehr viele Wurzeln ausgebildet haben, oder die Kugel komplett durchwurzeln ist. Erst dann ist es an der Zeit, den Trieb abzuschneiden.
Die Schnittstelle solltet ihre etwas abtrocknen lassen und/oder z.B. mit Holzkohlepulver desinfizieren. Erst dann könnt ihr die neue Pflanze umtopfen. Versucht am Anfang die neue Feige nicht zu nass zu halten. Zu trocken ist auch nicht gut, in den ersten 1-2 Wochen solltet ihr die Pflanze auch etwas von zu intensiver Sonneneinstrahlung schützen, damit die gut einwurzeln kann, ohne zu viel Wasser zu verlieren.
Zu viel Wasser im Topf, kann die noch empfindlichen Wurzeln schnell schädigen, die kann gerade im Herbst bei sinkenden Temperaturen schnell zu Fäulnis führen. Im Frühjahr, wenn es schon sehr warm ist, oder im Gewächshaus sind diese Phasen durchaus kürzer, da die Pflanzen zu dieser Jahreszeit deutlich wüchsiger sind, als wenn es auf die Winterpause zu geht.
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