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Feigenbaum Black Ischia #feigenpflege #feigenernte #ficusscarica

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Pflanzenwurzelkugeln #feigenpflege #ficusscarica

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Ficus carica „Lungo de Portogallo“ #ficusscarica #feigenpflege #feigenernte

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Feige ‚Negronne‘ #feigenpflege #feigenernte #ficusscarica

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Änderungen für 2024

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Hi Leute,

das Feigenjahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu. Es gab einige schöne Erlebnisse und Erkenntnisse bezüglich Feigen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass 2024, die Feigen in anderen Töpfen kultivieren werden. Nicht weil die aktuellen Töpfe schlecht sind, ganz im Gegenteil, sie haben beste Dienste geleistet.

Doch sobald es an das Thema Versand geht und dieses Jahr gab es einige Regenphasen, schaut es so aus, dass der aktuelle drei Liter-Container schnell zu schwer ist. Was bei einer Pflanze so direkt kein Problem ist, wird schon bei zwei Pflanzen nicht mehr so einfach sein. Denn auch wenn das Paket 5 Kilo beinhalten darf, die Feigen zwei kg wiegen, darf die Verpackung nicht mehr so viel ausmachen.
Nach den Regenfällen, hatte ich das Problem, dass einzelne Pflanzen sogar fast drei Kilogramm gewogen hatten und der Rest bei 2,2 bis 2,5 Kilogramm lag. Somit war es nicht mehr möglich, den niedrigeren Paketpreis zu nutzen.
Was werde ich somit ändern, zukünftig werde ich eine kleinere Topfgröße verwenden. Außerdem werde ich am Substratmix arbeiten. Die meisten Substrate sind nicht für den Versandgedacht, was sie insgesamt schwerer macht. Eine Mischung mit leichteren Komponenten wird somit wichtig sein.

An den Pflanzen wird sich hier durch nichts ändern, der eine Liter weniger schadet der Pflanze nicht. Der aktuelle Topf wird noch weiterbestehen, bis das Lager leer ist.

Dies als Information zu den Erkenntnissen aus 2023.

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Ficus carica „Michurinska-10“

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Michurinska-10: Die kältetolerante Feigensorte aus Bulgarien – robust, ertragreich & perfekt für deutsche Gärten

Die Feigensorte Michurinska-10 gilt als eine der widerstandsfähigsten Sorten weltweit. Ursprünglich aus Bulgarien stammend, ist sie ideal für Regionen mit kalten Wintern und kurzen Sommern – und damit perfekt für das Klima in vielen Teilen Deutschlands.

Herkunft & Synonyme

Bereits um 1960 beschrieben, ist Michurinska-10 auch unter den Namen Florea, Ali Pascha und Brown bekannt. Sie ist eine traditionelle bulgarische Sorte, die vor allem in Bulgarien, Mazedonien, Serbien und Rumänien kultiviert wird.

Winterhärte bis -22 °C

Michurinska-10 ist eine der kältetolerantesten Feigensorten überhaupt. Sie wird der USDA-Klimazone 6b (-21 bis -22 °C) zugeordnet. Selbst bei starken Frösten treibt sie im Frühjahr wieder kräftig aus und sichert eine Ernte noch im selben Jahr.

Zwei Erntefenster pro Jahr

Diese Sorte ist besonders ertragreich:

  • Erste Ernte: ab Juni

  • Zweite Ernte: ab Ende Juli bis September, je nach Region auch bis in den Oktober

Die Früchte reifen auf dem einjährigen Holz, also den neuen Trieben. Selbst wenn die Pflanze im Winter zurückfriert, ist eine Sommerernte trotzdem möglich.

Frucht & Geschmack

  • Schale: grünbraun bis violett

  • Fruchtfleisch: orange bis himbeerfarben

  • Größe: klein bis mittelgroß

  • Aroma: sehr guter, süßer Geschmack

Wuchs & Standort

  • Wuchsform: mittel bis stark wachsend

  • Standort: bevorzugt vollsonnige, geschützte Plätze, ideal für die Auspflanzung im Garten

  • Regeneration: nach Frösten sehr kräftiger Neuaustrieb

Bestellen & Versand

Interesse an dieser außergewöhnlichen Feigensorte? Jetzt Ficus carica Michurinska-10 für 43 € pro Pflanze sichern.

  • Versandkosten: ab 8,99 €, je nach Bestellmenge

  • Versandtage: Montag & Dienstag nach Zahlungseingang

  • Hinweis: begrenzte Stückzahl, ggf. Warteliste bei hoher Nachfrage

Fazit

Wer eine winterharte, robuste und geschmackvolle Feigensorte sucht, liegt mit Michurinska-10 genau richtig. Sie kombiniert Frostverträglichkeit mit hohem Ertrag und aromatischen Früchten – perfekt für alle, die auch in kalten Regionen nicht auf eigene Feigen verzichten wollen.

Weitere Informationen findest Du auf unserem Forum oder direkt bei uns im Shop auf Feigenhof.de.

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Weitere neue Feigensorten

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Eigentlich war ich nur auf die Sorte Settimo gespannt. Doch damit die Versandkosten etwas relativiert werden, kamen direkt noch ein paar dazu.

  • Ficus carica „Turkish Gold“ – Gelbe Frucht, späte Ernte, nur für Containerkultur
  • Ficus carica „Cerretto“ – violette Frucht mit rotem Fruchtfleisch, frühe große Ernte ab Juni/Juli
  • Ficus carica „Black Donov“ – fast schwarze Frucht mit tiefrotem Fruchtfleisch, vermutlich durch Kreuzung mit Michurinska-10 entstanden.
  • Ficus carica „Michurinska-10“ – grün-rote bis violette Frucht, bulgarische Feigensorte, fruchtet am neuen Holz, diese Sorte liefert selbst nach dem zurückfrieren noch im selben Jahr Früchte.
  • Ficus carica „Izmir“ – grün-hellviolette Frucht, tiefrotes Fruchtfleisch, saftig süße Früchte bester Qualität
  • Ficus carica „Settimo“ – Gelbe Frucht mit rotem Fruchtfleisch

Ich dachte ich teste einfach eine andere Baumschule. Ansonsten ist es etwas schwierig entsprechend andere Sorten zu finden, die meine bisherigen Quellen so anbieten.

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Ficus carica „Hardy Brunswick“

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Ficus carica ‚Braunschweig‘

Gilt als sehr winterhart, geschmacklich sehr gute und große Früchte

Ursprung-, schon seit dem 12. Jahrhundert in Deutschland in Kultur
Synonym„Hardy Brundwick“, „Braunschweig“, „Brunswig“, „Hannover“, „Brown Hamburg“, „Bayswater“, „Black Naples“, „Boughton“, „Broad White Turkey“, „Clementine“, „Dalmatia“, „Dalmatian“ („Dalmatie“ ist eine andere Feigensorte), „Madonna“, „Magnolia“, „Castle Kennedy“ und „Vashon Violet“
Standortbevorzugt sonnige Standorte
Wuchsmittelstark bis 5 Meter
Ertragzweimal tragend; Juni bis Juli und Ende August bis September
Fruchtgroße bis sehr große Früchte, 100-120 g, mit grünroter Schale. Bei Vollreife hell gelb-roter Farbe der Schale. Fruchtfleisch rot und selbst bei mittlerer Reife schon sehr süß. Früchte reifen schnell, erste Früchte schon im Juni.
Ertrag nicht so hoch wie bei kleinfruchtigen Sorten.
Winterhartgut winterhart bis -15 °C, ältere Pflanzen auch deutlich tiefere Temperaturen.

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Sind Feigen wirklich nicht vegan?

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Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs.

Ich bin wirklich entsetzt wie weit das Thema vegane Ernährung bereits ins lächerliche abdriftet.

In folgendem Beitrag habe ich schon vor Jahren erklärt, wie die Bestäubung der Feigen in der Natur abläuft. Das faszinierende ist, dass es nun einige gibt, die auf Grund dieses Wissens keine Feigen mehr essen wollen.

Im Internet bin ich dann auch immer wieder auf die Frage gestoßen, ob Feigen wirklich vegan sind. Oder man als Veganer Feigen essen darf.

Bin ich als Radfahrer, wenn ich durch den Mund atme und eine Fliege verschlucke, immer noch vegan?

Bei der Frage ob Feigen für Veganer geeignet sind, muss man, wenn diese Frage wirklich beantwortet werden muss. Erst einmal schauen, ob die Frucht durch Bestäubung entstanden ist oder nicht.

Garantiert ist, dass Feigen von pathenokarpen Pflanzen, welche ihr hier findet, komplet Insekten frei sind.

Doch bei Feigen ist es wie mit dem Fahrrad fahren, oder dem Schlafen. Ganz ehrlich was ist mit einem Veganer, wenn er beim Radfahren eine Fliege verschluckt oder im Schlaf eine Spinne isst. Bewusst betrachtet ist es gerade beim Radfahren nicht wirklich ein überzeugendes Erlebnis, dass immer wieder passieren muss.

Keine Wespe in reifer Feige

Doch ganz ehrlich, bei Feigen ist in der Frucht längst kein Insekt mehr vorhanden.

Von der Bestäubung bis zur reifen Feigen vergehen ein paar Tage. Innerhaln dieses Prozesses werden die in der sich bildenden Frucht vorhandenen Wespen durch Enzyme zersetzt. Die Feige ist nun keine fleischfressende Pflanze.

Sobald die Feige reif ist, wird am Ende keine Wespe mehr in der Frucht vorhanden sein.

Sind nun Feigen für veganer geeignet? Ja klar sind sie es, die Wespe ist ursprünglich essentiell für die Befruchtung der Feigen notwendig. Ohne Wespe wäre dieser Wunder der Natur nicht möglich.

Was ist jetzt mit den pathenokarpen Feigensorten?

Richtig, es gibt die pathenokarpen Feigensorten, Feigenpflanzen, die für die Bildung von Früchten keine Wespe zur Bestäubung benötigen. Diese Feigen sind von Anfang an insektenfrei. Jetzt fragst Du dich bestimmt, warum die Wespe ursprünglich notwendig war.

Selbstfruchtende Feigen haben ein großes Problem

Wenn eine Feige selbstfruchtend ist, dann bildet die Frucht selbst zwar auch Samen aus, doch diese sind nicht keimfähig. Bedeutet, dass diese Pflanzen in der Natur auf Dauer nicht überlebensfähig wären. Natürlich kann so ein Feigenbaum sehr alt werden, doch vermehren lässt er sich nur durch Stecklinge/Ableger. Hierfür braucht es einen Gärtner oder einen Zufall. Die Natur verlässt sich jedoch nicht auf Zufälle, sondern benötigt eine Ausbreitung durch Samen, die durch Tiere, bei Feigen meist Vögel, effektiv verbreitet werden.

Was bedeutet das nun für Veganer?

Lass dich nicht verwirren oder verunsichern. Feigen sind seit Menschengedenken ein Grundnahrungsmittel. Der Feigenbaum ist die erste Kulturpflanze für die Ernährung der Menschen, welche sie zu erst für sich entdeckten. Hätten sie sich damals Gedanken über eine Millimeter große Wespe gemacht, wären sie vermutlich verhungert.

Also liebe Veganer genießt den tollen Geschmack reifer Feigen oder getrockneter Feigen, sie haben so viel zu bieten. Und für alle Zweifler schaut bei meinen Wespenfreien Sorten vorbei.

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Ficus carica „Negronne“

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Typische Feigensorte mit tropfen-/birnenförmigen dunkel blauen Früchten. Gilt als beliebte Sorte.

UrsprungFrankreich, England
SynonymViolette du Bordeaux, Califfo Blu
Standortbevorzugt sonnige Standorte, geschützte Standorte. Bevorzugt ausgepflanzte Kultur.
Wuchsmittel, auffällig sind die gezackten Blätter, welche der Feige ein sehr attraktives Aussehen verleiht.
Ertragzweimal tragend
FruchtSchale: dunkel blaue Früchte bis 40 g,
Fruchtfleisch: rot, süß
WinterhartAn geschütztem Standort problemlos

Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.