Beliebte Sorte aus Italien, Stecklinge stammen von einer italienischen Gärtnerei.
Ursprung
Italien
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, ist nicht so frosthart wie andere Sorten. Erst nach 2-3 Jahren widerstandsfähiger.
Wuchs
schwach
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: Erste Ernte grün – lila, große Früchte, zweite hellbau und kleine Früchte Fruchtfleisch: rosa, honig-süß
Winterhart
frostempfindlich, gerade als junge Pflanze
Blatt Istria Vorderseite
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Sicherlich eine der spannendsten Fragen zum Jahresbeginn.
Ende letzten Jahres, kurz bevor es richtig kalt wurde, habe ich mich noch mit der Feigenvermehrung befasst. Immerhin kamen ein paar neue Sorten frisch hinzu und hier mussten auch direkt weitere Pflanzen gezogen werden.
Warum gleich bei den neuen? Im Grunde geht es um Ersatzpflanzen, falls eine eingeht oder erfriert. Immerhin beginnt die Vermehrung einer Sorte immer mit einer Pflanze. Besser sind dann immer mehrere, damit Ausfälle erst gar nicht eintreten können.
Was mich dabei schon immer fasziniert hat, ist die Tatsache wie unterschiedlich schnell die Sorten sind. Einzelne haben nahezu keine Ausfälle. Bei anderen Sorten kann man froh sein, wenn wenige neue Pflanzen erfolgreich durchgekommen sind.
Die Sorte Dessert King ist eine Feige, die immer funktioniert, hier habe ich praktisch keine Verluste. Col Dame Blanche hier jedoch deutlich schwieriger und längst nicht so zuverlässig.
Doch zum Glück sind die meisten Feigen, sobald man den Dreh raus hat, sehr zuverlässig und genügsam.
Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Istrien
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnig, auch kühlere Standorte, verträgt auch feuchte Standorte, resisten gegen Trockenheit Empfohlen für Klimazonen mit kurzem Sommer und kaltem Winter, somit durchaus interessant für den Anbau in Deutschland.
Wuchs
mittelstark
Ertrag
zweimal tragend, sehr ertragreich
Frucht
Schale: geb-grün Fruchtfleisch: rot, süß
Winterhart
ja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser -15 °C und mehr
Blatt Istria Vorderseite
Blatt Istria Rückseite
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Vermutlich Bratislava, Slowakai Es kann natürlich auch nur eine Homage sein und der Ursprung liegt wo anders.
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte
Wuchs
mittelstark
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: grün-gelb Fruchtfleisch: gelb-honigfarben
Winterhart
ja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser -12 bus -15°C
Laubblatt der Yellow Bratislava rechts Herbst, links Sommer
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Iran
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, ist sehr resistent gegen Trockenheit
Wuchs
mittelstark
Ertrag
bisher keine Daten
Frucht
Größe: klein Schale: Fruchtfleisch:
Winterhart
ja, bis -15°C und mehr
Blattvorderseite von Zagaross Blattrückseite von Zagaross
Erst kurze Zeit in Kultur, kann zu dieser Feige noch nicht all zu viel Sagen.
Ob der Nama Zagraros korrekt ist bezweifle ich ein wenig, denn das Herkunftsgebirge schreibt sich anders. Das Zāgros-Gebirge ist das größte Gebirge des heutigen Iran.
Bei Recherchen im Internet stieß ich auf einen Shop, der die Früchte vertreibt. Dort wird geschrieben, dass die Früchte aus der Halbwüstenregion der Hochtäler des Zāgros-Gebirge stammen. Es soll dort fast nie regnen, außerdem sollen die Pflanzen ihren Wasserbedarf durch die Kondensation, auf Grund der großen Temperaturunterschiede von Tag und Nacht, decken. Was das für eine erfolgreiche Kultur bei uns bedeutet muss noch herausgefunden werden.
Außerdem erfährt man, dass die Feigen direkt am Baum reifen und von August bis September herunterfallen, dann gesammelt werden.
Die Zagros-Feigen reifen und trocknen am Baum, bis sie Mitte August bis Ende September herunterfallen. Jede Woche einmal werden sie gesammelt und für einige Tage in der Sonne ausgebreitet, bevor sie verpackt und zu uns gesandt werden.
In wie weit die dort beschreibenen Feigen der Zagraros entsprechen kann ich so nicht beurteilen. Es ist jedoch eine sehr interessante Feigenart.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
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