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Mein Feigenbaum hat einen Namen: Warum die richtige Beschriftung im Garten zählt

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Ein Feigenbaum im eigenen Garten ist eine wahre Freude. Er verspricht mediterranes Flair und, mit etwas Glück und Pflege, eine süße Ernte. Für viele Gartenfreunde beginnt die Reise mit dem einfachen Wunsch, überhaupt eine Feige zu besitzen. Doch schnell wächst das Interesse und die Neugier: Welche Sorte wächst da eigentlich in meinem Garten? Ist es eine ‚Brown Turkey‘, eine ‚Dalmatie‘ oder vielleicht eine seltene Liebhabersorte?

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Nach zahlreichen Versuchen mit Stiften, Markern und Kugelschreiber jeglicher Art, hat sich gezeigt, dass der Staedtler lumocolor permanent einfach der beste ist.

Ich habe immer mehrere, damit ich immer einen finde, wenn ich einen benötige. Es hat weniger mit Unordnung zu tun, als viel mehr damit, dass ich mehrere Arbeitsplätze habe und nicht immer extra ins Gartenhaus laufen will, wenn ich einen Stift benötige, dass gilt auch für die Schlaufen oder Stecketiketten.

Vom anonymen Grün zum geschätzten Familienmitglied

Sobald man mehr als nur eine Pflanze hat oder beginnt, sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen, wird der Name der Sorte plötzlich wichtig. Man möchte wissen, welche Feige besonders winterhart ist, welche am besten schmeckt oder welche sich für das hiesige Klima eignet. Der Name ist der Schlüssel zu all diesen Informationen. Er ermöglicht den Austausch mit anderen Gärtnern, die gezielte Suche nach Pflegetipps und nicht zuletzt erfüllt er uns auch mit ein wenig Stolz.

Die Erinnerung verblasst – die Schrift bitte nicht!

Doch was nützt das Wissen um den Namen, wenn es mit der Zeit verblasst? Ein handgeschriebener Zettel ist schnell verwittert und der Name vergessen. Wer kennt es nicht: „Das war doch diese eine Sorte, die…“ – und schon beginnt das große Rätselraten.

Um dem vorzubeugen, bedarf es einer dauerhaften und witterungsbeständigen Lösung. Die Antwort ist so einfach wie genial: Schlaufenetiketten und UV-beständige Stifte.

Schlaufen-Etiketten haben einen riesigen Vorteil, gegenüber Stecketiketten. Einmal an der Pflanze angebracht bleiben sie auch bei Wind und Wetter dort. Richtig, sie können auch abgerissen werden, hat man welche auf Vorrat, dann ist die Beschriftung schnell wieder vorhanden.

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Diese Kombination ist ideal für den Einsatz im Freien. Die flexiblen Schlaufenetiketten lassen sich einfach am Ast befestigen, ohne die Pflanze einzuschnüren oder zu verletzen. Sie wachsen quasi mit dem Baum mit. Der entscheidende Faktor ist jedoch der Stift: Ein hochwertiger, permanenter und vor allem UV-beständiger Stift sorgt dafür, dass die Schrift nicht nach einem Sommer in der Sonne oder einem Winter im Regen unleserlich wird. So bleibt der Name Ihrer Feige über Jahre hinweg klar und deutlich erkennbar.

Fazit: Geben Sie Ihrem Feigenbaum den Namen, den er verdient – und sorgen Sie dafür, dass Sie ihn nicht vergessen. Mit einer kleinen Investition in gute Etiketten und einen wetterfesten Stift sichern Sie wertvolles Wissen und haben noch mehr Freude an Ihren grünen Schätzen.

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Neuzugang aus Georgien: Die Feigensorte ‚Lentheki‘ bereichert unsere Sammlung

Feigen auf krete mit joghurt und honig

Mit großer Freude stellen wir eine neue, vielversprechende Sorte in unserer Feigenhof-Sammlung vor: Ficus carica ‚Lentheki‘ – eine Feige mit Ursprung in den Bergen des Landesinneren Georgiens, auf etwa 700 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Diese robuste Sorte bringt nicht nur Widerstandskraft, sondern auch eine ganz eigene geschmackliche Note mit sich.

Ein Hauch Kaukasus im Feigenhof

Georgien ist bekannt für seine jahrtausendealte Obstbau-Tradition, eingebettet in raue Berglandschaften und fruchtbare Täler. Aus dieser Region stammt Lentheki – eine Sorte, die sich über Generationen hinweg in der Höhe behauptet hat und heute als echtes Erbe des georgischen Terroirs gilt.

Mittelgroßer Baum – zwei Ernten im Jahr

Der Lentheki-Baum wächst mittelgroß und bleibt somit auch im Garten oder größeren Pflanzgefäßen gut händelbar. Besonders erfreulich: Es handelt sich um eine biferte Sorte, die uns zwei Ernten pro Jahr schenkt – eine frühe Sommerernte und eine weitere gegen Ende der Saison. Damit zählt Lentheki zu den besonders dankbaren Feigenbäumen für alle, die Vielfalt und Beständigkeit im Jahresverlauf schätzen.

Anpassungsfähig und widerstandsfähig

Wie viele Feigen ist auch Lentheki dürreresistent, gedeiht jedoch besonders gut, wenn sie regelmäßig bewässert wird – vor allem in heißen, trockenen Sommern. Ihre Herkunft aus Höhenlagen verleiht ihr eine gewisse Kälte- und Wettertoleranz, die sie auch für gemäßigte Klimazonen interessant macht.

Bleib dran – wir berichten weiter!

Da Lentheki eine noch wenig verbreitete Sorte ist, sammeln wir derzeit eigene Erfahrungen zu Fruchtqualität, Reifezeitpunkt und Anbaueigenschaften.
Sobald wir mehr über ihre Besonderheiten wissen, werden wir in zukünftigen Blogbeiträgen, Videos und Postings auf Instagram und TikTok darüber berichten.

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🌿 Willkommen, Lentheki – eine Feige mit georgischer Seele. Wir sind gespannt, was du uns zeigen wirst!

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Neu im Feigenhof: Green Ischia – die grüne Schwester der Black Ischia

Feigen im sand am strand

Unsere Feigenhof-Sammlung wächst weiter – und diesmal mit einem Neuzugang, der nicht nur geschmacklich, sondern auch genetisch für Begeisterung sorgt: die Green Ischia. Wer bereits unsere beliebte Black Ischia kennt und liebt, wird an ihrer grünen Verwandten viel Freude haben.

Zwei Schwestern – zwei Charaktere

Die Green Ischia stammt – wie die Black Ischia – aus der traditionsreichen Ischia-Linie, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt. Während die Black Ischia mit ihrer dunklen, fast schwarzen Schale und intensiv-süßem Aroma punktet, überrascht die Green Ischia mit einem ganz anderen Auftritt:
Ihre Früchte reifen in einem zarten Gelbgrün, haben ein leuchtend rotes Inneres und ein Aroma, das süß, reichhaltig und cremig-schmelzend ist.

Zweifach Genuss – zwei Ernten im Jahr

Was sie besonders macht: Die Green Ischia ist ein äußerst produktiver Feigenbaum, der zwei Fruchtgenerationen pro Jahr liefert – eine frühe Breba-Ernte und eine spätsommerliche Haupternte. Die Früchte erreichen ein Gewicht von 80 bis 100 Gramm und überzeugen nicht nur durch Geschmack, sondern auch durch ihre feine Textur, die fast auf der Zunge zergeht.

Robust, kompakt und vielseitig

Ein weiterer Pluspunkt: Die Green Ischia fühlt sich nicht nur in warmen, mediterranen Regionen wohl, sondern ist besonders geeignet für Gegenden mit kühleren Sommern und Wintern. Selbst in Töpfen bleibt sie kompakt, gesund und ertragreich – perfekt also für kleinere Gärten, Terrassen oder Balkone.

Trotz ihrer mediterranen Wurzeln kommt sie gut mit feuchteren Klimaverhältnissen zurecht, ist aber – wie alle Feigen – dankbar für eine gute Wasserversorgung in heißen Sommern.

Eine Ergänzung mit Tiefe

Mit der Aufnahme der Green Ischia schlagen wir die Brücke zwischen zwei traditionsreichen Sorten, die auf ganz unterschiedliche Weise begeistern. Wo die Black Ischia mit Tiefe und dunklem Fruchtcharakter überzeugt, bringt die Green Ischia Leichtigkeit, Frische und Eleganz mit – ein harmonisches Paar, das unsere Sammlung auf besondere Weise ergänzt.


Wir freuen uns sehr, dieser spannenden Sorte ein neues Zuhause im Feigenhof zu geben – und damit nicht nur unsere Geschmacksvielfalt zu erweitern, sondern auch die wunderbare Feigenfamilie von Ischia weiterzuerzählen.

🌿 Willkommen, Green Ischia – schön, dass du da bist!

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Neu in unserer Feigenhof-Sammlung: Die edle Zidi-Feige aus Tunesien

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Wir freuen uns, unsere Feigenhof-Sammlung um eine ganz besondere Sorte erweitern zu dürfen: die Zidi-Feige aus den Höhenzügen des Djebba-Gebirges in Tunesien. Mit dieser einzigartigen Sorte halten nicht nur neue Aromen Einzug in unseren Garten – sondern auch ein Stück gelebte Kultur und jahrhundertealte Tradition.

Ein Schatz aus Nordafrika

Die Zidi-Feige (Ficus carica L.) ist eine bedeutende einheimische Sorte Tunesiens. Sie stammt aus dem kleinen, fruchtbaren Territorium rund um Mont El Gorra, das auf etwa 600 m Höhe liegt. Die lokale Bevölkerung betreibt dort seit Generationen eine beeindruckende Terrassenlandwirtschaft, angepasst an die natürlichen geologischen Gegebenheiten des Berges – ein Terroir, das der Zidi-Feige ihr unverwechselbares Aroma verleiht.

Charakter und Geschmack – ein echtes Erlebnis

Optisch ist die Zidi ein Blickfang: Ihre birnenförmigen Früchte mit dem langen, gebogenen Hals reifen im August und leuchten in einem tiefen Violett-Schwarz. Das rote, weiche Fruchtfleisch ist süß und saftig, durchzogen von zahlreichen feinen Samen, die beim Essen für eine feine, knusprige Textur sorgen. Ein Fest für alle Sinne!

Mehr als eine Frucht – eine Kulturpflanze mit Geschichte

In der Region Djebba gilt der Feigenbaum als heiliger Baum, der bereits vor über 1400 Jahren im Koran erwähnt wurde. Die Zidi-Feige ist nicht nur kulinarisch wertvoll, sondern spielt auch eine zentrale Rolle im kulturellen und wirtschaftlichen Leben der Gemeinschaft. Ihre Früchte werden frisch verzehrt, zu Marmeladen eingekocht oder getrocknet zur sogenannten „chriha“ verarbeitet – eine Delikatesse, die das ganze Jahr über in der Region verwendet wird, unter anderem für traditionelle Gebäcksorten wie Magroud, Samsa oder Rfis Tounsi.

Ein Beitrag zur Erhaltung alter Sorten

Die Aufnahme der Zidi-Feige in unsere Sammlung ist nicht nur eine kulinarische Bereicherung, sondern auch ein Bekenntnis zur Sortenvielfalt und Erhaltung gefährdeter Kulturpflanzen. Denn wie viele alte Sorten ist auch die Zidi durch genetische Erosion bedroht. Indem wir dieser Sorte hier ein neues Zuhause geben, tragen wir dazu bei, ihr Fortbestehen zu sichern.

Wuchs & Pflege bei uns im Feigenhof

Die Bäume der Zidi-Feige können in ihrer Heimat bis zu 10 Meter hoch werden – mit großen, tief gelappten Blättern. Bei uns lässt sich ihr Wuchs durch regelmäßigen Schnitt gut kontrollieren. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit guter Wasserversorgung, ist jedoch auch trockenheitsverträglich. Im Sommer – während der „Karmous-Zeit“ zwischen August und September – schenkt sie uns ihre köstlichen Früchte.


Mit der Zidi-Feige aus Tunesien wächst unsere Feigenhof-Sammlung nicht nur weiter, sondern wird auch internationaler, vielfältiger und wertvoller. Wir freuen uns darauf, diese außergewöhnliche Sorte kennenzulernen, zu pflegen – und natürlich: zu genießen!

🌿 Willkommen, Zidi.

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Vier neue Feigensorten für meine Sammlung – Ein Fest für Feigenfreunde

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Nach langer Zeit der Zurückhaltung habe ich mir endlich wieder etwas gegönnt – und zwar nicht irgendeinen Gartenzuwachs, sondern gleich vier neue Feigensorten, die mein Herz höherschlagen lassen. Jede von ihnen bringt ihren ganz eigenen Charakter, Geschmack und Charme mit. Für alle, die sich ebenfalls für Feigenbäume begeistern oder auf der Suche nach besonderen Sorten für ihre Sammlung sind, stelle ich euch heute meine neuen Schätze vor:

🌿 1. Bakio Latza – Die Wilde aus dem Baskenland

Diese Sorte stammt aus dem baskischen Dorf Bakio, das bekannt ist für seine alte Feigenkultur. Der Zusatz „Latza“ bedeutet auf Baskisch so viel wie „wild“ oder „rau“ – und genau das spiegelt sich auch in ihrem robusten Wuchs wider. Die Bakio Latza ist eine urtümliche Feige mit kräftigem Charakter, widerstandsfähig gegenüber Wind und Wetter und ideal für naturnahe Gärten. Ihre Früchte sind mittelgroß, außen grünlich-violett, innen dunkelrot – mit einer würzig-fruchtigen Note, die überrascht.

💙 2. Breba Blue – Eine Rarität mit blauer Frühfeige

Der Name „Breba Blue“ verrät es schon: Diese Sorte liefert blaue Frühfeigen – also eine sogenannte Breba-Ernte auf dem vorjährigen Holz. Und diese hat es in sich! Die Früchte reifen früh im Jahr, sind besonders saftig und haben ein dunkelblaues bis violettes Äußeres mit leuchtend rotem Inneren. Ihr Geschmack ist süß mit einer angenehm erfrischenden Säure. Ideal für alle, die sich im Frühsommer schon über Feigen freuen wollen.

🏡 3. Basel – Ein Klassiker aus der Schweiz

Die Sorte Basel ist in der Schweiz schon lange unter Liebhabern bekannt, aber bei uns in Deutschland noch eher selten zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass ich endlich ein Exemplar ergattern konnte. Die Basel-Feige ist besonders kälteverträglich und liefert mittelfrühe, mittelgroße, grüne bis violette Früchte mit rosafarbenem Fruchtfleisch. Sie schmeckt mild-süß mit feiner Würze und eignet sich hervorragend für den Frischverzehr – oder auch mal für eine selbstgemachte Feigenkonfitüre.

💛 4. Kroatische Gelbe Riesige – Mediterraner Luxus im Garten

Allein der Name klingt schon nach Urlaub am Mittelmeer: Kroatische Gelbe Riesige Feige. Und sie hält, was sie verspricht. Die Früchte sind wirklich riesig, mit ihrer zitronengelben Schale und dem sahnig-roten Inneren ein echter Hingucker. Geschmacklich sind sie süß, cremig und unglaublich aromatisch – fast wie eine Feige-Dessert-Kreation direkt vom Baum. Diese Sorte liebt die Sonne und belohnt mit reichlichen Erträgen, wenn man ihr einen geschützten Platz bietet.


Fazit: Neue Sorten, neue Freude im Feigengarten

Jede dieser vier Feigensorten bringt ihre eigene Geschichte, Farbe und Geschmackskomposition mit in meinen Garten. Es fühlt sich ein bisschen an wie das Wiederentdecken der Leidenschaft – und ich freue mich schon jetzt darauf, ihre Entwicklung über die kommenden Jahre zu beobachten.

Wenn du selbst eine besondere Feigensorte kennst oder bereits Erfahrungen mit einer der oben genannten gemacht hast, schreib mir gerne in die Kommentare. Der Austausch unter Feigenfreunden macht das Gärtnern erst richtig lebendig.

Bleib fruchtig!
🍃 Bernd vom Feigenhof.de

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Was Goethe über Feigen singen würde #feige #feigenjahr #feigenhof

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🌿 Feigenbaum & Goethe – ein Gedicht für die Sinne 🌿
„O Feige, süßes Gartenkind,
du reifst in Stille, lauschend lind.
Dein Duft, so warm, dein Fleisch so weich –
ein Hauch von Süden, still und reich.
Wie Goethe sinnend einst verstand,
liegt Poesie in deiner Hand.
Natur wird Wort, der Baum wird Klang –
ein Feigenlied, ein Lebensdrang.“
🍃 Lass dich inspirieren von der Poesie im Garten.
Manchmal braucht es nur eine Feige, um den Moment zu spüren.
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Zaubersprüche für besseres Feigenbaum Wachstum #feige #feigenjahr #feigenhof

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🪄🌳 „Ligna silvae, spiritus vitae – figus reveletur!“
(„Holz des Waldes, Geist des Lebens – die Feige möge erscheinen!“)
Willkommen im Grimoire des Gartens – der Ort, an dem Feigenbäume flüstern und Früchte durch Magie wachsen. ✨🍇

🌿 Jeder Feigenbaum trägt einen Zauber in sich.
Nicht laut, nicht grell – sondern sanft, geduldig und voller Kraft.

💬 Welcher Feigenzauber begleitet dich heute?
– Der Zauber der Geduld?
– Der Spruch der Süße?
– Oder der Fluch des trockenen Topfes? 😄

📖 15 Sprüche findest du ab jetzt in unseren Stories & auf http://www.feigenhof.de

🌙 Sprich deinen Zauber – und gib deinem Baum, was er verdient.

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Figuier iranéen „Zagraross“ – Die persische Feige mit Charakter

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Die Feigensorte „Zagraross“ gehört zu den spannenden Neuentdeckungen für alle, die exotische Früchte mit robuster Natur und außergewöhnlichem Aroma suchen. Diese aus dem Iran stammende Sorte überzeugt mit tiefrotem Fruchtfleisch, beeindruckender Kältetoleranz und einem unverwechselbar würzig-süßen Geschmack.

Herkunft und Besonderheit der Sorte Zagraross

Die Sorte „Zagraross“ stammt aus dem Iran – dem Ursprungsland vieler hochwertiger Feigensorten. Sie ist Teil der sogenannten Figuier iranéen-Gruppe, die sich durch ihre hohe Trockenheitsresistenz, starke Vitalität und hitzebeständige Blätter auszeichnet. Der Name könnte eine Hommage an das Zagros-Gebirge sein, das sich quer durch Westiran zieht und klimatisch ideale Bedingungen für Feigen bietet.

🗺️ Herkunft: Iran (vermutlich Zagros-Region)
🌳 Feigentyp: Echte Feige (Ficus carica)
❄️ Winterhärte: bis ca. –15 °C (je nach Standort)
🍇 Fruchtfleisch: Dunkelrot, saftig
😋 Geschmack: Süß, leicht würzig, mit orientalischer Note


Wuchs & Pflege: So gedeiht die Zagraross-Feige optimal

Die Zagraross zählt zu den kräftig wachsenden Feigenbäumen, die auch im mitteleuropäischen Klima gut zurechtkommen. Durch ihre starke Triebbildung eignet sie sich besonders gut für sonnige Standorte im Garten, auf Terrassen oder sogar im großen Kübel.

Pflege-Tipps für Zagraross:

  • 🌞 Standort: Vollsonnig und geschützt (z. B. Hauswand)
  • 🪴 Boden: Durchlässig, leicht kalkhaltig, trocken bis mäßig feucht
  • ✂️ Schnitt: Im Spätwinter auslichten für bessere Fruchtqualität
  • 💧 Gießen: Nur bei längerer Trockenheit, Staunässe vermeiden
  • 🧊 Überwinterung: In milden Regionen ausgepflanzt möglich; in kälteren Zonen Kübel überwintern oder Winterschutz anbringen

Ertrag & Fruchtbeschreibung

Zagraross trägt meist ab dem zweiten Standjahr zuverlässig ihre ersten Feigen. In guten Jahren sind sogar zwei Ernten möglich – eine Frühfeige im Juli und eine Herbsternte ab Ende August.

Die Frucht im Detail:

  • Größe: Mittelgroß bis groß
  • Farbe der Schale: Violett bis violettbraun
  • Fruchtfleisch: Dunkelrot, sehr aromatisch
  • Textur: Weich, leicht schmelzend
  • Verwendung: Frischverzehr, Feigenmarmelade, Trockenfrucht

Tipp: Die Feigen nicht zu früh ernten! Zagraross entfaltet ihr volles Aroma erst bei voller Reife, wenn sich die Frucht leicht vom Ast löst.


Ideal für Feigenfreunde mit wenig Platz

Wer einen besonders geschmackvollen und pflegeleichten Feigenbaum für Terrasse oder Garten sucht, trifft mit der Zagraross eine hervorragende Wahl. Dank ihrer Kältetoleranz und Vitalität ist sie nicht nur für den Mittelmeerraum, sondern auch für geschützte Lagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestens geeignet.


Fazit: Warum Zagraross in jeden Feigengarten gehört

Die Figuier iranéen „Zagraross“ ist mehr als nur eine exotische Rarität – sie ist ein echtes Highlight für Feigenliebhaber. Ihr besonderes Aroma, die Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und Trockenheit sowie die einfache Pflege machen sie zu einem wertvollen Bestandteil jeder Feigensammlung.