Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Istria

Epson mfp image

Ficus carica ‚Istria‘

Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.

UrsprungIstrien
Synonym
Standortbevorzugt sonnig, auch kühlere Standorte, verträgt auch feuchte Standorte, resisten gegen Trockenheit
Empfohlen für Klimazonen mit kurzem Sommer und kaltem Winter, somit durchaus interessant für den Anbau in Deutschland.
Wuchsmittelstark
Ertragzweimal tragend, sehr ertragreich
FruchtSchale: geb-grün
Fruchtfleisch: rot, süß
Winterhartja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser
-15 °C und mehr

Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Yellow Bratislava

Epson mfp image

Ficus carica ‚Yellow Bratislava‘

Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.

UrsprungVermutlich Bratislava, Slowakai
Es kann natürlich auch nur eine Homage sein und der Ursprung liegt wo anders.
Synonym
Standortbevorzugt sonnige Standorte
Wuchsmittelstark
Ertragzweimal tragend
FruchtSchale: grün-gelb
Fruchtfleisch: gelb-honigfarben
Winterhartja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser
-12 bus -15°C

Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Feigensorten oder Feigen-MischMasch?

Bvo 1174

Im letzten Youtube Beitrag hatte ich mehrere Feigensorten, welche ich auf der Terrasse kultiviere vorgestellt.

Dabei ist mir mit Sicherheit ein Fehler passiert, der jedem früher oder später widerfährt.

Im Glauben an das Gute im Menschen kauft man sich eine Freigensorte und ist stolz wieder ein neues Schätzchen im Garten zu haben.

Dann recherchiert man weitere Feigensorten und stößt auf Synonyme, die klar darstellen sollen, dass eine Sorte mehrere Namen haben kann.

Jetzt kommen wir zum Punkt, der wirklich ärgerlich sein kann und wo Vorsicht geboten ist.

In meiner Tabelle zu den Feigensorten liste ich die Sorten auf welche ich in Kultur habe.

Bei einer steht z.B. Grise de Tarascon (siehe auch Violette Dauphine), bedeutet nach meiner Recherche sind zwei vermeindlich unterschiedliche Sorten ein und die selbe Feigenpflanze. Das Interessante dabei ist jedoch, dass die gelieferten Pflanzen sich überhaupt nicht ähneln.

Im Internet stellt man dann schnell fest wenn man die einzelnen Namen sucht, dass die gelieferten Bilder ebenfalls eine gleiche Sprache sprechen.

Inzwischen weiß ich woher die Feigen überwiegend stammen und muss schon sagen, dass es wirklich erstaunlich ist, dass hier tausende Pflanzen angebaut werden und einfach nur über schicke Bildetiketten und dem passenden Synonym das Sortiment gestreckt wird. Allerdings muss hier ergänzt werden, dass unabhängig von dieser Vorgehensweise, die Pflanzenqualität nicht schlecht sein muss.

Was lernen wir daraus? Zukünftig und vor Allem da ich mein Sortiment weiter ausbauen werde, komme ich selbst um eine Sortenprüfung nicht herum. Bedeutet, dass erst nachdem alle Sortentypischen Merkmale geprüft wurden, bekommt die Sorte als Sorte eine Freigabe.

Im Grunde ist es ja nicht falsch auch von einer guten Sorte mehrere Pflanzen zu haben. Oder auch von einer Feige ohne Namen die Pflanze im Garten zu haben, wenn sie interessante Eigenschaften hat. Es ist nur so, dass wenn man sich mit etwas intensiver auseinander setzt, dazu neigen wir Menschen, allem einen Namen/eine Zuordnung zu verpassen. Auch wenn der Name nicht ausschlaggebend ist wie die Feige schmeckt oder wie viele Früchte diese ausbildet.

Wie ist Eure Meinung?