Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Istrien
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnig, auch kühlere Standorte, verträgt auch feuchte Standorte, resisten gegen Trockenheit Empfohlen für Klimazonen mit kurzem Sommer und kaltem Winter, somit durchaus interessant für den Anbau in Deutschland.
Wuchs
mittelstark
Ertrag
zweimal tragend, sehr ertragreich
Frucht
Schale: geb-grün Fruchtfleisch: rot, süß
Winterhart
ja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser -15 °C und mehr
Blatt Istria Vorderseite
Blatt Istria Rückseite
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Vermutlich Bratislava, Slowakai Es kann natürlich auch nur eine Homage sein und der Ursprung liegt wo anders.
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte
Wuchs
mittelstark
Ertrag
zweimal tragend
Frucht
Schale: grün-gelb Fruchtfleisch: gelb-honigfarben
Winterhart
ja, angeschütztem Standort, je älter die Pflanze umso besser -12 bus -15°C
Laubblatt der Yellow Bratislava rechts Herbst, links Sommer
Erst seit kurzem in der Kultur, daher kann noch nicht all zu viel gesagt werden. Sobald weitere Informationen und Bildmaterial vorliegt, wird dies ergänzt.
Besonders auffällig die behaarten Früchte und Blätter. Sehr schönes festes Laub.
Ursprung
Iran
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige Standorte, ist sehr resistent gegen Trockenheit
Wuchs
mittelstark
Ertrag
bisher keine Daten
Frucht
Größe: klein Schale: Fruchtfleisch:
Winterhart
ja, bis -15°C und mehr
Blattvorderseite von Zagaross Blattrückseite von Zagaross
Erst kurze Zeit in Kultur, kann zu dieser Feige noch nicht all zu viel Sagen.
Ob der Nama Zagraros korrekt ist bezweifle ich ein wenig, denn das Herkunftsgebirge schreibt sich anders. Das Zāgros-Gebirge ist das größte Gebirge des heutigen Iran.
Bei Recherchen im Internet stieß ich auf einen Shop, der die Früchte vertreibt. Dort wird geschrieben, dass die Früchte aus der Halbwüstenregion der Hochtäler des Zāgros-Gebirge stammen. Es soll dort fast nie regnen, außerdem sollen die Pflanzen ihren Wasserbedarf durch die Kondensation, auf Grund der großen Temperaturunterschiede von Tag und Nacht, decken. Was das für eine erfolgreiche Kultur bei uns bedeutet muss noch herausgefunden werden.
Außerdem erfährt man, dass die Feigen direkt am Baum reifen und von August bis September herunterfallen, dann gesammelt werden.
Die Zagros-Feigen reifen und trocknen am Baum, bis sie Mitte August bis Ende September herunterfallen. Jede Woche einmal werden sie gesammelt und für einige Tage in der Sonne ausgebreitet, bevor sie verpackt und zu uns gesandt werden.
In wie weit die dort beschreibenen Feigen der Zagraros entsprechen kann ich so nicht beurteilen. Es ist jedoch eine sehr interessante Feigenart.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
„Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2008/90/EG und den dazu erlassenen Durchführungsrichtlinien gelten für das Inverkehrbringen von Vermehrungsmaterial und Pflanzen von Obstarten neue Regeln. Voraussetzung für den Vertrieb innerhalb der Europäischen Union ist seit 2017 die amtliche Eintragung in ein Sortenregister. In das Register können Sorten aufgenommen werden, wenn sie nach den Bestimmungen des Sortenschutzrechtes geschützt, amtlich zugelassen oder ‘allgemein bekannt‘ sind. Letzteres betrifft Sorten, die vor dem 30.09.2012 vermarktet wurden und für die eine amtliche oder amtlich anerkannte Beschreibung vorliegt. Auch Sorten, die in einem anderen Mitgliedstaat eingetragen sind oder für die ein Antrag auf Sortenschutz oder –zulassung anhängig ist, gelten als allgemein bekannt. Vermehrungsmaterial kann als zertifiziertes Material oder als Standardmaterial (sog. CAC-Material – Conformitas Agraria Communitatis) EU-weit vertrieben werden.“
Das bedeutet, dass folgende Sorten amtlich anerkannt sind.
Es gibt nicht viele Feigen, die so extravagant sind wie die SorT ‚Ice Crystal‘. Denn die Blätter sind schon etwas besonderes, erinnern sie doch an einen Eiskristall, was der Sorte den Namen gegeben hat. Im Vergleich zu anderen Feigensorten sind die Blätter eher hart, die Oberfläche ist rau und die Unterseite behaart.
Die Früchte erscheinen zahlreich, sind jedoch deutlich kleiner als gängige Feigensorten. Im Gegensatz zahlreicher Anmerkungen im Internet, ist die Feige durchaus ertragreich. Wir hatten sogar schon im Internet gelesen, dass ein Käufer seine Feige mit der Begründung zurückgegeben hat, da die Pflanze kaum Früchte ansetzt und ihm das schöne Blattwerk dies nicht wert sein. Diese Aussage trifft auf die Ice Crystal Feige jedenfalls nicht zu, zu Mindest nicht auf unser Exemplar.
Ursprung
Frankreich
Synonym
–
Standort
bevorzugt sonnige und sehr milde Standorte. Minus 10 Grad gehen.
Wuchs
In den ersten Jahren schwach und langam. Nach 2-3 Jahren deutlich zügiger.
Ertrag
Herbst
Frucht
Schale: violette Fruchtfleisch: rosa
Winterhart
bedingt, in sehr milden Regionen an geschütztem Standort möglich. Besser im Wintergarten.
Feige „Ice Crystal“ Es ist eine der schönsten Feigensorten, die auch tolle Früchte liefert. Vielleicht nicht ganz so viel wie andere Sorten. Doch das machen einige andere auch nicht. Dafür sind die Blätter der „Ice Crystal“ Feige wirklich toll anzuschauen. Die Feigen selbst schmecken ebenfalls sehr gut.
Vor kurzem habe ich nach interessanten Sorten ausschau gehalten.
Bei dieser Recherche ist mir eine Feige über den Bildschirm geflimmert, wo ich neugierig wurde.
Dabei handelt es sich um eine chinesische Feige mit dem Namen Wuhan. Diese Sorte zeichnet sich dadurch aus, dass die Früchte eine schwarz violette Schale mit gelben Fruchtfleisch besitzen. So krass hatte ich das bisher nicht gesehen. Meist kennt man die Feigen mit dunkler Schale und rotem Fruchtfleisch, doch gelbes sieht man bei dunklen Früchten selten.
Also habe ich diese Pflanze ausfindig gemacht und bestellt.
In den kommenden Tagen wird sie Einzug halten und darf Teil des Nachzuchtprogramms werden. Ich liebe die Vielfalt im Feigengarten. Immer entdeckt man etwas neues.
Der Geschmack soll honigartig und eher mild sein. Sie trägt Brebas und Herbstfeigen.
Alles Eigenschaften die Lust auf diese Sorte machen.
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