
Artname | Region | Verwendung | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Ficus sycomorus | Afrika, Naher Osten | roh, getrocknet | Biblische „Maulbeerfeige“; kleine, milde Früchte |
Ficus racemosa | Indien, Südostasien | gekocht, in Currys, fermentiert | Frucht wächst in Büscheln am Stamm |
Ficus auriculata | Süd- und Südostasien | roh oder gekocht | Große, runde Früchte, dekorative Blätter |
Ficus palmata | Himalaya, Pakistan | roh, lokal genutzt | Ähnlich der echten Feige, aber robuster |
Ficus pseudocarica | Zentralasien | roh essbar, selten kultiviert | Feigen-ähnlich, aber wildwachsend |
Ficus nota | Philippinen | gekocht, oft fermentiert | Wächst wild; in der Volksmedizin bekannt |
Ficus deltoidea | Malaysia, Indonesien | Tee, Früchte teils essbar | Bekannt als Heilpflanze |
Ficus hispida | Süd- und Südostasien | gekocht, selten roh | Bitter, traditionell in Currys |
Ficus septica | Südostasien, Pazifik | Früchte roh oder gekocht (in kleinen Mengen) | leicht giftig in großen Mengen, lokal genutzt |
Ficus tinctoria | Pazifikinseln | roh, gekocht, fermentiert | Wichtige Nahrungsquelle in Ozeanien |
📝 Hinweise:
-
Viele dieser Arten sind nicht süß wie die echte Feige, sondern eher herb oder neutral im Geschmack.
-
In vielen Kulturen werden nicht nur die Früchte, sondern auch Blätter oder Rinde medizinisch verwendet.
-
Einige Arten enthalten leicht reizende Milchstoffe – also nicht ungeprüft verzehren, sondern sich an lokale Zubereitungstraditionen halten.