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Ficus carica „St Pierre“ – die elegante Feige für Topf und Garten

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Die „St Pierre“ ist eine besonders charmante Feigensorte, die mit ihrer kompakten Wuchsform und ihrem außergewöhnlichen Geschmack überzeugt.
Ein idealer Baum für alle, die Feigen auch auf begrenztem Raum kultivieren möchten – denn der kleine Baum wächst aufrecht und kompakt und eignet sich hervorragend für den Topfanbau.


Große, auffällige Früchte mit rotem Innenleben

Die Feigen der St Pierre sind groß und länglich, mit einer schönen weißen Schale, die bei der Reife im Juli beginnt und bis zur Haupternte von August bis September ihre volle Größe erreicht.
Doch der eigentliche Hingucker ist das leuchtend rote Fruchtfleisch – saftig, aromatisch und geschmackvoll, das an die Dalmatiner Feige erinnert, aber oft noch intensiver und süßer im Geschmack ist.


Erntezeit und Pflege

  • 🌿 Blütezeit: Anfang August und eine zweite Erntephase zwischen September und Oktober
  • ☀️ Standort: Sonnig, ideal für mediterranes Klima
  • 💧 Wasser: Sehr beständig gegen Trockenheit, freut sich aber über gelegentliches Gießen für optimale Fruchtentwicklung
  • ❄️ Winterhärte: Verträgt Temperaturen bis etwa –10 bis –12 °C

Ein Lieblingsbaum für Genießer

Ich persönlich liebe die St Pierre für ihren intensiven Geschmack und die vielseitigen Anbaumöglichkeiten. Ob auf der Terrasse im Topf oder im Gartenbeet – diese Sorte bringt mediterranes Flair und süße Freude in jeden Haushalt.


Fazit

Ficus carica „St Pierre“ ist eine Feige für Feigenliebhaber mit wenig Platz, die dennoch nicht auf großen Geschmack verzichten möchten.
Mit ihrer robusten Natur, der schönen Frucht und der kompakten Wuchsform gehört sie definitiv in jede Feigensammlung.


📢 Bleib dran! Weitere spannende Sorten und Tipps rund um den Feigenanbau findest du auf unserem Blog, YouTube, Instagram und TikTok.
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Petrovaca Yellow – Die goldene Feige mit der Seele des Nordens

Feigenbäume wachsen nur im mittelmeerraum

In unserer Feigensammlung dürfen nicht nur mediterrane Klassiker glänzen – auch robuste, kältetolerante Sorten mit spannender Geschichte haben ihren festen Platz.
Eine dieser Sorten ist Ficus carica ‚Petrovaca Yellow‘ – eine widerstandsfähige, produktive Feige, deren Name übersetzt „Feige des heiligen Petrus“ bedeutet.


Kompakte Schönheit mit goldenem Glanz

Die Früchte der Petrovaca Yellow sind mittelgroß, rundlich und leuchtend gelb – ein echter Hingucker am Baum und auf dem Teller. Beim Aufschneiden offenbart sich ein zartrosa Fruchtfleisch, das nicht nur optisch, sondern vor allem geschmacklich überzeugt:
Die Textur ist honigsüß, weich und schmelzend, mit einem feinen Aroma, das sich vor intensiveren Sorten nicht verstecken muss.

Wer auf der Suche nach einer gelben Feige mit echter Aromatiefe ist, wird bei Petrovaca Yellow fündig – besonders, weil sie in kälteren Regionen oft besser abschneidet als viele mediterrane Feigen.


Zwei Ernten – auch bei Frost

Petrovaca Yellow ist sehr produktiv:

  • 🍃 Anfang Juli gibt es eine kleinere erste Ernte
  • ☀️ Ab August bis in den Herbst (bis zum ersten Frost) folgt die Haupternte mit deutlich mehr Früchten

Was sie besonders macht:
Auch nach harten Wintern kann der Baum aus dem Wurzelstock wieder austreiben – und trägt trotzdem zuverlässig Feigen am neuen Holz desselben Jahres. Das macht sie zu einer exzellenten Wahl für kalte Lagen – ähnlich wie die bekannte Hardy Chicago.


Ideal für kalte Regionen – aber auch für den Süden geeignet

Obwohl sie aus kühleren Klimazonen stammt, gedeiht Petrovaca Yellow auch in südlicheren Gegenden hervorragend – vorausgesetzt, sie bekommt genügend Wasser in der heißen Reifezeit. Der Baum ist dürretolerant, dankt jedoch regelmäßige Versorgung mit kräftigem Wachstum und reicher Ernte.

Im Vergleich zur Petrovaca Bijella sind ihre Früchte etwas kleiner, aber aromatisch konzentrierter – ideal also für alle, die komplexe, dichte Fruchtaromen bevorzugen.


Petrovaca Yellow – Eine Feige mit Herz und Härte

Diese Sorte steht symbolisch für das, was viele Feigenfreunde sich wünschen:
Ein zuverlässiger Baum, schöne Früchte, tolles Aroma – und das selbst in raueren Gegenden.

🌿 Ob im mediterranen Süden oder im kühlen Norden – Petrovaca Yellow ist bereit.


📢 Wir beobachten die Sorte weiter in unserem Feigenhof – ihre Fruchtqualität, Robustheit und klimatische Anpassung.
👉 Folgt uns auf Blog, Instagram, YouTube & TikTok, um die Entwicklung dieser besonderen Feige mitzuerleben.

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Die graue Feige „Capitelle“ – ein stiller Riese am Rande des Weinbergs

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Am Rand eines alten Weinbergs, unweit von Souvignargues in Südfrankreich, steht ein imposanter Feigenbaum, der sich still und beständig seinen Platz in der Landschaft geschaffen hat.
Er trotzt der Hitze, dem Wind, dem kalkigen Boden – und Jahr für Jahr schenkt er eine Fülle kleiner, grauvioletter Feigen, die nicht nur süß und duftend sind, sondern sogar am Baum trocknen können, wenn man sie lässt.

Ein kräftiger Baum mit Charakter

Die Feige „Capitelle“ – benannt nach der nahegelegenen Trockensteinhütte – ist ein sehr robuster, produktiver Baum, der perfekt ans südfranzösische Klima angepasst ist.
Mit einer Höhe von 3,5 bis 6 Metern und einer beeindruckenden Breite von bis zu 10 Metern gehört sie zu den größeren Sorten im Feigenhof. Ihr dunkelgrünes, großlappiges Laub verleiht ihr ein kraftvolles Erscheinungsbild und bietet zugleich Schutz für die empfindlichen Früchte.

Die Sorte ist sehr trockenheitsresistent, mag es aber nicht zu karg – ein nicht zu trockener Boden bringt die besten Ergebnisse.


Zwei Ernten, zwei Gesichter

„Capitelle“ ist eine biferte Sorte mit zwei Erntewellen im Jahr:

  • Blumenfeigen im Juli
    Die erste Ernte startet Anfang Juli: kleine, aromatische Feigen, sehr zahlreich und geschmackvoll. Sie sind ideal zum Frischverzehr und überraschen mit einem angenehm süßen, fruchtigen Duft.
  • Hauptfeigen von September bis Oktober
    Die zweite Welle beginnt im Spätsommer – mit konzentrierten, mittelgroßen Feigen, die bei guter Witterung direkt am Baum trocknen können. Das macht sie besonders praktisch für alle, die Feigen haltbar machen oder zu Chriha und Trockenfrüchten verarbeiten möchten.

Das Fruchtfleisch ist saftig und süß, mit einem feinen Duft, der sich beim Trocknen noch intensiviert. Die Schale zeigt sich grau bis violett – unauffällig, aber charaktervoll.


Ideal für Südfrankreich – und besondere Orte

Die „Capitelle“ liebt volle Sonne, ist frosthart bis etwa –10 bis –12 °C und eignet sich daher besonders für Regionen mit mediterranem Einfluss.
In Hanglagen, an Mauern, am Rand von Weinbergen oder Olivenhainen fühlt sie sich besonders wohl.


Eine Feige mit Wurzeln – im Boden und im Herzen

Für uns im Feigenhof ist „Capitelle“ nicht nur eine Sorte mit spannenden Eigenschaften, sondern auch eine emotionale Erinnerung an einen der ersten Feigenbäume, denen wir hier in Südfrankreich begegnet sind.
Sie ist ein Baum, der bleibt, der nicht laut, aber verlässlich ist – und der jedes Jahr aufs Neue zeigt, was er kann.


📢 Wir beobachten diese Sorte weiterhin genau und berichten regelmäßig auf Blog, YouTube, Instagram & TikTok.
👉 Folge uns, um die Entwicklung dieser wunderbaren Feige mitzuerleben – und viele andere Sorten kennenzulernen.


🌿 Capitelle – die graue Feige mit mediterraner Seele.

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Eine Feige mit Charakter: Parfümierte Frucht und mediterrane Stärke

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Unsere Feigenhof-Sammlung erhält Zuwachs – und zwar durch eine Sorte mit mediterraner Widerstandskraft und außergewöhnlichem Aroma. Diese kräftig wachsende Feige, ursprünglich für wärmere Regionen gezüchtet, zeigt sich im Garten von ihrer besten Seite: pflegeleicht, robust und geschmacklich raffiniert.

Stark im Wuchs – kompakt in der Frucht

Der Baum selbst ist kräftig und gut an mediterrane Klimabedingungen angepasst – ideal für sonnige, warme Standorte. Auch mit Trockenperioden kommt er gut klar, solange er während der Fruchtbildung ausreichend Wasser erhält.

Die Früchte sind eher klein, etwa 40 Gramm schwer, und damit angenehm handlich. Ihre Schale bleibt zur Reifezeit grün bis gelblich, was einen herrlichen Kontrast zum tiefroten, saftigen Fruchtfleisch ergibt.

Aromatisch, süß – mit einem Hauch Erdbeere

Geschmacklich ist diese Sorte ein echtes Highlight:
Die Feige ist parfümiert, mit dezenten Erdbeernoten und einer natürlichen Süße, die sie besonders bei Frischverzehr unwiderstehlich macht. Eine Feige, die man nicht nur isst, sondern genießt wie ein gutes Dessert – direkt vom Baum.

Reifezeit & Praktischer Vorteil

Diese Sorte ist unifer – sie trägt also eine Haupt-Ernte pro Jahr, und zwar ab Mitte August. Ein besonderer Vorteil für alle mit wenig Zeit:
Die Feigen trocknen direkt am Baum, wenn sie nicht geerntet werden. Das macht sie ideal für die Weiterverarbeitung zu Trockenfrüchten – ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Gerade bei einer großzügigen Ernte ist das ein echter Bonus im Alltag.

Mediterraner Charme für den Hausgarten

Ob als Einzelbaum, in der Sammlung oder im größeren Feigenprojekt – diese Sorte vereint:

  • 🌿 Starken Wuchs
  • 🍓 Besonderes Aroma
  • ☀️ Trockentoleranz
  • 🕒 Praktische Pflegeeigenschaften

Wir freuen uns, diese außergewöhnliche Sorte in unserer Sammlung zu haben – eine Feige, die zeigt, dass großer Geschmack nicht immer große Frucht bedeutet.

🌿 Mehr zu dieser Sorte folgt bald – auf Blog, YouTube, Instagram und TikTok.
Folge uns, um ihre Entwicklung mitzuerleben!

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Neu im Feigenhof: Green Ischia – die grüne Schwester der Black Ischia

Feigen im sand am strand

Unsere Feigenhof-Sammlung wächst weiter – und diesmal mit einem Neuzugang, der nicht nur geschmacklich, sondern auch genetisch für Begeisterung sorgt: die Green Ischia. Wer bereits unsere beliebte Black Ischia kennt und liebt, wird an ihrer grünen Verwandten viel Freude haben.

Zwei Schwestern – zwei Charaktere

Die Green Ischia stammt – wie die Black Ischia – aus der traditionsreichen Ischia-Linie, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt. Während die Black Ischia mit ihrer dunklen, fast schwarzen Schale und intensiv-süßem Aroma punktet, überrascht die Green Ischia mit einem ganz anderen Auftritt:
Ihre Früchte reifen in einem zarten Gelbgrün, haben ein leuchtend rotes Inneres und ein Aroma, das süß, reichhaltig und cremig-schmelzend ist.

Zweifach Genuss – zwei Ernten im Jahr

Was sie besonders macht: Die Green Ischia ist ein äußerst produktiver Feigenbaum, der zwei Fruchtgenerationen pro Jahr liefert – eine frühe Breba-Ernte und eine spätsommerliche Haupternte. Die Früchte erreichen ein Gewicht von 80 bis 100 Gramm und überzeugen nicht nur durch Geschmack, sondern auch durch ihre feine Textur, die fast auf der Zunge zergeht.

Robust, kompakt und vielseitig

Ein weiterer Pluspunkt: Die Green Ischia fühlt sich nicht nur in warmen, mediterranen Regionen wohl, sondern ist besonders geeignet für Gegenden mit kühleren Sommern und Wintern. Selbst in Töpfen bleibt sie kompakt, gesund und ertragreich – perfekt also für kleinere Gärten, Terrassen oder Balkone.

Trotz ihrer mediterranen Wurzeln kommt sie gut mit feuchteren Klimaverhältnissen zurecht, ist aber – wie alle Feigen – dankbar für eine gute Wasserversorgung in heißen Sommern.

Eine Ergänzung mit Tiefe

Mit der Aufnahme der Green Ischia schlagen wir die Brücke zwischen zwei traditionsreichen Sorten, die auf ganz unterschiedliche Weise begeistern. Wo die Black Ischia mit Tiefe und dunklem Fruchtcharakter überzeugt, bringt die Green Ischia Leichtigkeit, Frische und Eleganz mit – ein harmonisches Paar, das unsere Sammlung auf besondere Weise ergänzt.


Wir freuen uns sehr, dieser spannenden Sorte ein neues Zuhause im Feigenhof zu geben – und damit nicht nur unsere Geschmacksvielfalt zu erweitern, sondern auch die wunderbare Feigenfamilie von Ischia weiterzuerzählen.

🌿 Willkommen, Green Ischia – schön, dass du da bist!

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🌿 Erste Feige 2025: Die Jannot hat das Rennen gemacht!

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Seit Wochen werfe ich täglich einen Blick auf meine Feigenbäume – immer mit der gleichen Frage im Kopf:
„Welche Sorte wird wohl als erste reif?“

Und heute war es endlich so weit. Die Jannot-Feige hat das Rennen gemacht.
Dieses Jahr blieb sie von den Frühjahrstürmen verschont – ganz im Gegensatz zu den beiden Jahren zuvor, in denen sie mindestens einmal vom Wind umgerissen wurde. Doch 2025 hat sie durchgehalten, kräftig zugelegt und nun mit einer ganz besonderen Frucht überrascht.

Ich schaute aus dem Fenster – und da hing sie: eine dicke, pralle Feige, die sofort ins Auge fiel.
Ich zog den Ast sanft herunter und spürte es sofort: weich, bereit, perfekt reif – dachte ich zumindest.
Im Nachhinein betrachtet war sie wohl etwa einen Tag zu früh geerntet. Doch das tat der Freude keinen Abbruch.

Die Größe war optimal – und der Geschmack eine Wucht!
Trotz der leichten Unreife im Inneren zeigte sich die Jannot-Feige von ihrer besten Seite:
Rund, süß, aromatisch – mit dieser typisch feinen Kokosnote, die sie so besonders macht.

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In diesem Moment war klar:
Diese Sorte gehört nicht umsonst zu meinen Favoriten.


🌱 Sortenbeschreibung: Ficus carica ‘Jannot’

Herkunft:
Vermutlich französische Herkunft. Im deutschsprachigen Raum eher selten, aber sehr empfehlenswert.

Wuchs:
Kompakt bis mittelstark, ideal für Kübel oder geschützte Freilandstandorte. Junge Pflanzen sollten windgeschützt stehen.

Frucht:

  • Größe: Mittelgroß bis groß
  • Schale: Braunviolett, leicht matt
  • Fruchtfleisch: Bernsteinfarben bis rosa
  • Geschmack: Süß, aromatisch mit dezenter Kokosnote – besonders im vollreifen Zustand
  • Reifezeit: Sehr früh, zählt zu den ersten reifen Sorten des Jahres
  • Besonderheit: Reift zuverlässig auch bei wechselhaftem Wetter. Eine ideale Sorte für frühe Erfolgserlebnisse im Feigengarten.

Tipp:
Wer Geduld hat und die Frucht ganz ausreifen lässt, wird mit noch intensiverem Geschmack belohnt – aber selbst leicht verfrüht geerntet ist die Jannot ein echtes Highlight.


Fazit:

Die Jannot-Feige liefert nicht nur früh, sondern auch geschmacklich richtig ab.
Selbst einen Tick zu früh geerntet war sie ein echtes Erlebnis – aromatisch, süß und optisch einfach traumhaft.
Der Sommer kann kommen – und mit ihm viele weitere Sorten!

👉 Mehr Feigenmomente, Sortenbeschreibungen & Erfahrungsberichte findest du regelmäßig hier im Blog oder auf meinem Instagram-Kanal.

📍 Feigenhof Berglen – Frucht für Frucht ein Genuss.

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🌿 Essbare Ficus-Arten außerhalb von Ficus carica

Essbare ficus arten
Artname Region Verwendung Besonderheiten
Ficus sycomorus Afrika, Naher Osten roh, getrocknet Biblische „Maulbeerfeige“; kleine, milde Früchte
Ficus racemosa Indien, Südostasien gekocht, in Currys, fermentiert Frucht wächst in Büscheln am Stamm
Ficus auriculata Süd- und Südostasien roh oder gekocht Große, runde Früchte, dekorative Blätter
Ficus palmata Himalaya, Pakistan roh, lokal genutzt Ähnlich der echten Feige, aber robuster
Ficus pseudocarica Zentralasien roh essbar, selten kultiviert Feigen-ähnlich, aber wildwachsend
Ficus nota Philippinen gekocht, oft fermentiert Wächst wild; in der Volksmedizin bekannt
Ficus deltoidea Malaysia, Indonesien Tee, Früchte teils essbar Bekannt als Heilpflanze
Ficus hispida Süd- und Südostasien gekocht, selten roh Bitter, traditionell in Currys
Ficus septica Südostasien, Pazifik Früchte roh oder gekocht (in kleinen Mengen) leicht giftig in großen Mengen, lokal genutzt
Ficus tinctoria Pazifikinseln roh, gekocht, fermentiert Wichtige Nahrungsquelle in Ozeanien

📝 Hinweise:

  • Viele dieser Arten sind nicht süß wie die echte Feige, sondern eher herb oder neutral im Geschmack.

  • In vielen Kulturen werden nicht nur die Früchte, sondern auch Blätter oder Rinde medizinisch verwendet.

  • Einige Arten enthalten leicht reizende Milchstoffe – also nicht ungeprüft verzehren, sondern sich an lokale Zubereitungstraditionen halten.

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Jetzt Feigen pflanzen – nach den Eisheiligen beginnt die Feigenzeit! 🌿🍇

18. mai 2025, 08 07 56

Mit dem Ende der Eisheiligen startet für Gartenfreunde und Hobbygärtner die ideale Phase der Pflanzsaison. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, einen Feigenbaum (Ficus carica) in den Garten oder auf die Terrasse zu setzen – und so ein Stück mediterranes Flair nach Hause zu holen.


🌞 Warum Feigen jetzt pflanzen?

Feigenbäume lieben Wärme und Sonne, sind aber in jungen Jahren empfindlich gegenüber Spätfrösten. Deshalb gilt: Feigen erst nach den Eisheiligen pflanzen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.
Der Boden ist nun ausreichend erwärmt, die Temperaturen steigen – perfekte Bedingungen, damit dein Feigenbaum gut anwächst und bis zum Herbst kräftig wurzelt.


🌳 Feigenbaum pflanzen: mediterraner Genuss für deinen Garten

Ein Feigenbaum ist nicht nur pflegeleicht und dekorativ – er liefert auch köstliche Früchte, die du vielseitig verwenden kannst:

  • Frisch geerntet direkt vom Baum

  • Getrocknet als Snack oder Vorrat

  • In Salaten, Desserts oder auf Käseplatten

Feigen pflanzen bedeutet: natürlicher Genuss, gesunde Früchte und ein Hauch Mittelmeer-Feeling – direkt aus deinem eigenen Garten.


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  • ✔️ Versand direkt vom Spezialisten

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Worauf also noch warten?
Jetzt ist die beste Zeit zu pflanzen. Starte in deine schmackhafte und mediterrane Gartenzukunft mit einem gesunden, kräftigen Feigenbaum von Feigenhof.de – deinem Experten für Feigenbäume in Deutschland.

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🌿 Ficus carica ‚Negronne‘ – Top-Sorte mit Hype-Faktor? Warum sich der Blick auf Feigen-Alternativen lohnt!

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Die Feigensorte Ficus carica ‚Negronne‘ erlebt derzeit einen regelrechten Boom – und das völlig zurecht. Ihre dunkelvioletten, aromatischen Früchte, gepaart mit einer guten Winterhärte, machen sie zur Liebling vieler Hobbygärtner und Feigenfreunde.

Doch so berechtigt der Hype um die ‚Negronne‘ Feige auch ist: Wer sich intensiver mit dem Thema Feigensorten beschäftigt, entdeckt schnell, dass es viele geschmacklich und optisch reizvolle Alternativen gibt.


🍇 Was macht die ‚Negronne‘ so beliebt?

  • ✔️ Intensiv-süßer Geschmack

  • ✔️ Dunkelviolette, fast schwarze Früchte

  • ✔️ Robust und relativ winterhart

  • ✔️ Gut geeignet für Garten und Topfkultur

  • ✔️ Reiche Erträge auch in mitteleuropäischem Klima


🌱 Mehr als nur Negronne: Entdecke die Vielfalt der Feigensorten

Die Welt der Feigenbäume (Ficus carica) ist groß und voller geschmacklicher Überraschungen. Viele Sorten bringen einzigartige Aromen, Farben und Wuchseigenschaften mit sich – perfekt für alle, die gerne entdecken und genießen.

🌟 Beliebte Alternativen zur Negronne:

Brunswick
✅ Alte, bewährte Sorte mit großen, saftig-süßen Früchten
✅ Ideal für Marmelade, Frischverzehr oder Trocknung

Turkish Gold
✅ Goldgelbe Feigen mit mildem, honigsüßem Aroma
✅ Echter Hingucker – ideal für den Naschgarten

Black Donov
✅ Tiefschwarze Früchte mit würzigem, intensiven Geschmack
✅ Für Liebhaber charakterstarker Feigen

Tauro
✅ Sehr winterhart und ertragreich
✅ Perfekt für kältere Regionen und raue Lagen

Settimo
✅ Große Früchte mit fruchtigem Himbeer-Aroma
✅ Ideal für Genießer süßer Sommerfrüchte


🌳 Warum Feigenvielfalt im Garten Sinn macht

  • 🌞 Unterschiedliche Reifezeiten verlängern die Erntesaison

  • 🌿 Sortenvielfalt bringt Abwechslung im Geschmack

  • 🧊 Bessere Anpassung an Klima und Standort

  • 🍽️ Mehr kreative Möglichkeiten in der Küche

Wer nur auf eine Sorte wie ‚Negronne‘ setzt, verpasst die kulinarische und optische Vielfalt, die ein bunter Feigengarten bieten kann.


🏡 Fazit: Die beste Feige? Die Mischung macht’s!

Der Hype um Ficus carica ‚Negronne‘ ist gerechtfertigt – aber er sollte nicht davon abhalten, auch andere Feigensorten zu probieren. Mit Sorten wie Brunswick, Turkish Gold, Tauro oder Settimo kannst du deine Feigen-Oase im Garten oder auf dem Balkon mit Geschmack, Farbe und Vielfalt bereichern.


📦 Jetzt entdecken:
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💬 Welche Feigensorte hat dich begeistert?
Teile deine Erfahrungen und entdecke gemeinsam mit uns die Vielfalt der Feigenwelt!

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Was ein komisches Gartenjahr dieses 2024

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Dieses Jahr hat man irgendwie das Gefühl, dass die Zeit sehr schnell voran schreitet. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor.

Der Winter war relativ betrachtet sehr mild, die Natur ist sehr früh in den Frühling gestartet und dennoch sind gerade die wärme liebenden Pflanzen irgendwie hinter her.

Zum Frühjahr hatte ich einige neue Feigensorten vermehrt und war mir damals sicher, dass die Pflanzen zeitig zum Sommeranfang am Start sind. Doch obwohl meine ausgepflanzten Feigen durchaus stark gewachsen sind, sind gerade die vermehrten Pflanzen, die bei mir nicht im Gewächshaus stehen, sondern der Witterung ausgesetzt sind, ziemlich der zeitlichen Planung hinterher. Doch wenn man sich das Wetter anschaut, dann war es so, dass es in den vergangenen Wochen und Monaten gar nicht so warm und viel zu nass war. Auch heute regnet es wieder ohne Unterlass.

Dieser Witterungsverlauf scheint nur der heimischen Flora gut zu tun, dass sie mit dem milden Wetter sehr früh loslegen konnte. Nicht aber die wärmeliebenden Pflanzen aus den mediterranen Bereichen. In der Regel bewurzeln Feigen-Steckhölzer sehr schnell, nur dieses Jahr ist es anders.

Daher müsst Ihr euch noch etwas in Geduld üben, bis die noch mehr Sorten zur Auswahl stehen.