🌱 Die beste Zeit, um einen Feigenbaum zu pflanzen, ist das Frühjahr.
Ab März/April hat die Pflanze die gesamte Vegetationsperiode Zeit, gut einzuwurzeln und sich auf den Winter vorzubereiten.
✔️ Frühling:
⚠️ Herbst:
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Pflanzung möglich, aber wetterabhängig
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Gefahr bei frühem Frost: nicht vollständig eingewurzelte Feigen sind frostempfindlich
📌 Tipp: Bei Herbstpflanzung die Feige besser zunächst im Kübel kultivieren und frostfrei überwintern.
🌿 Feigenbäume wachsen vom Frühjahr bis in den Herbst – abhängig von Temperatur, Sorte und Nährstoffversorgung.
In der Winterruhe (November bis Februar) pausiert das Wachstum.
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Starkwüchsige Sorten: z. B. Jannot – schnelles Wachstum
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Schwachwüchsige Sorten: z. B. Little Miss Figgy – kompakt und langsam wachsend
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Wachstum steuerbar durch Düngung:
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Zu viel Stickstoff = übermäßiges Triebwachstum, schwache Pflanzenstruktur
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Kalium & Phosphor fördern gesundes, ausgeglichenes Wachstum
📌 Tipp: Mit angepasster Pflege und Standortwahl lässt sich das Wachstum gut kontrollieren – je nach Wunsch: kompakt oder kräftig.
🌞 Ein Feigenbaum liebt Sonne und Wärme.
Der optimale Standort ist vollsonnig, warm und windgeschützt – z. B. an einer Südwand oder in einer geschützten Ecke des Gartens.
📌 Tipp: Auf der Südseite des Hauses erzielt man die besten Ergebnisse – hier bekommt der Feigenbaum ausreichend Licht, Wärme und Strahlung, um kräftig zu wachsen und süße Früchte zu entwickeln.
🌱 Nicht jede Feigensorte ist gleich winterhart.
Die Winterhärte hängt von der Sorte und dem Alter der Pflanze ab. Besonders junge Feigen sind frostempfindlicher.
Der robusteste Teil ist der Wurzelstock – selbst nach starken Frösten können aus ihm im Frühjahr neue Triebe wachsen.
Auch empfindlichere Sorten überstehen milde Winter mit Schutzmaßnahmen, sollten aber mit Vorsicht überwintertwerden.
📌 Tipp: Setze auf winterharte Sorten wie Ronde de Bordeaux oder Brown Turkey und schütze Jungpflanzen bei starkem Frost mit Vlies oder Laub.