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Was Goethe über Feigen singen würde #feige #feigenjahr #feigenhof

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🌿 Feigenbaum & Goethe – ein Gedicht für die Sinne 🌿
„O Feige, süßes Gartenkind,
du reifst in Stille, lauschend lind.
Dein Duft, so warm, dein Fleisch so weich –
ein Hauch von Süden, still und reich.
Wie Goethe sinnend einst verstand,
liegt Poesie in deiner Hand.
Natur wird Wort, der Baum wird Klang –
ein Feigenlied, ein Lebensdrang.“
🍃 Lass dich inspirieren von der Poesie im Garten.
Manchmal braucht es nur eine Feige, um den Moment zu spüren.
#Feigenbaum #Goethe #PoesieImGarten #Feigenliebe #Gartenglück #Naturromantik #FigTreeVibes #Feigenzauber #BerührungDerSinne #gartenpoesie #gartenschlau

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Zaubersprüche für besseres Feigenbaum Wachstum #feige #feigenjahr #feigenhof

Zaubersprüche für besseres feigenbaum wachstum #feige #feigenjahr #feigenhof

🪄🌳 „Ligna silvae, spiritus vitae – figus reveletur!“
(„Holz des Waldes, Geist des Lebens – die Feige möge erscheinen!“)
Willkommen im Grimoire des Gartens – der Ort, an dem Feigenbäume flüstern und Früchte durch Magie wachsen. ✨🍇

🌿 Jeder Feigenbaum trägt einen Zauber in sich.
Nicht laut, nicht grell – sondern sanft, geduldig und voller Kraft.

💬 Welcher Feigenzauber begleitet dich heute?
– Der Zauber der Geduld?
– Der Spruch der Süße?
– Oder der Fluch des trockenen Topfes? 😄

📖 15 Sprüche findest du ab jetzt in unseren Stories & auf http://www.feigenhof.de

🌙 Sprich deinen Zauber – und gib deinem Baum, was er verdient.

#Feigenzauber #Feigenhof #Zaubergarten #BotanischeMagie #Feigenspruch #Wurzelkraft #GrimoireDerNatur #MystischerGarten #Naturpoesie #FruchtDerWeisen #FeigeImMondlicht

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Figuier iranéen „Zagraross“ – Die persische Feige mit Charakter

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Die Feigensorte „Zagraross“ gehört zu den spannenden Neuentdeckungen für alle, die exotische Früchte mit robuster Natur und außergewöhnlichem Aroma suchen. Diese aus dem Iran stammende Sorte überzeugt mit tiefrotem Fruchtfleisch, beeindruckender Kältetoleranz und einem unverwechselbar würzig-süßen Geschmack.

Herkunft und Besonderheit der Sorte Zagraross

Die Sorte „Zagraross“ stammt aus dem Iran – dem Ursprungsland vieler hochwertiger Feigensorten. Sie ist Teil der sogenannten Figuier iranéen-Gruppe, die sich durch ihre hohe Trockenheitsresistenz, starke Vitalität und hitzebeständige Blätter auszeichnet. Der Name könnte eine Hommage an das Zagros-Gebirge sein, das sich quer durch Westiran zieht und klimatisch ideale Bedingungen für Feigen bietet.

🗺️ Herkunft: Iran (vermutlich Zagros-Region)
🌳 Feigentyp: Echte Feige (Ficus carica)
❄️ Winterhärte: bis ca. –15 °C (je nach Standort)
🍇 Fruchtfleisch: Dunkelrot, saftig
😋 Geschmack: Süß, leicht würzig, mit orientalischer Note


Wuchs & Pflege: So gedeiht die Zagraross-Feige optimal

Die Zagraross zählt zu den kräftig wachsenden Feigenbäumen, die auch im mitteleuropäischen Klima gut zurechtkommen. Durch ihre starke Triebbildung eignet sie sich besonders gut für sonnige Standorte im Garten, auf Terrassen oder sogar im großen Kübel.

Pflege-Tipps für Zagraross:

  • 🌞 Standort: Vollsonnig und geschützt (z. B. Hauswand)
  • 🪴 Boden: Durchlässig, leicht kalkhaltig, trocken bis mäßig feucht
  • ✂️ Schnitt: Im Spätwinter auslichten für bessere Fruchtqualität
  • 💧 Gießen: Nur bei längerer Trockenheit, Staunässe vermeiden
  • 🧊 Überwinterung: In milden Regionen ausgepflanzt möglich; in kälteren Zonen Kübel überwintern oder Winterschutz anbringen

Ertrag & Fruchtbeschreibung

Zagraross trägt meist ab dem zweiten Standjahr zuverlässig ihre ersten Feigen. In guten Jahren sind sogar zwei Ernten möglich – eine Frühfeige im Juli und eine Herbsternte ab Ende August.

Die Frucht im Detail:

  • Größe: Mittelgroß bis groß
  • Farbe der Schale: Violett bis violettbraun
  • Fruchtfleisch: Dunkelrot, sehr aromatisch
  • Textur: Weich, leicht schmelzend
  • Verwendung: Frischverzehr, Feigenmarmelade, Trockenfrucht

Tipp: Die Feigen nicht zu früh ernten! Zagraross entfaltet ihr volles Aroma erst bei voller Reife, wenn sich die Frucht leicht vom Ast löst.


Ideal für Feigenfreunde mit wenig Platz

Wer einen besonders geschmackvollen und pflegeleichten Feigenbaum für Terrasse oder Garten sucht, trifft mit der Zagraross eine hervorragende Wahl. Dank ihrer Kältetoleranz und Vitalität ist sie nicht nur für den Mittelmeerraum, sondern auch für geschützte Lagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bestens geeignet.


Fazit: Warum Zagraross in jeden Feigengarten gehört

Die Figuier iranéen „Zagraross“ ist mehr als nur eine exotische Rarität – sie ist ein echtes Highlight für Feigenliebhaber. Ihr besonderes Aroma, die Widerstandsfähigkeit gegen Kälte und Trockenheit sowie die einfache Pflege machen sie zu einem wertvollen Bestandteil jeder Feigensammlung.

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🌿 Erste Feige 2025: Die Jannot hat das Rennen gemacht!

Ficus carica jannot feige 2

Seit Wochen werfe ich täglich einen Blick auf meine Feigenbäume – immer mit der gleichen Frage im Kopf:
„Welche Sorte wird wohl als erste reif?“

Und heute war es endlich so weit. Die Jannot-Feige hat das Rennen gemacht.
Dieses Jahr blieb sie von den Frühjahrstürmen verschont – ganz im Gegensatz zu den beiden Jahren zuvor, in denen sie mindestens einmal vom Wind umgerissen wurde. Doch 2025 hat sie durchgehalten, kräftig zugelegt und nun mit einer ganz besonderen Frucht überrascht.

Ich schaute aus dem Fenster – und da hing sie: eine dicke, pralle Feige, die sofort ins Auge fiel.
Ich zog den Ast sanft herunter und spürte es sofort: weich, bereit, perfekt reif – dachte ich zumindest.
Im Nachhinein betrachtet war sie wohl etwa einen Tag zu früh geerntet. Doch das tat der Freude keinen Abbruch.

Die Größe war optimal – und der Geschmack eine Wucht!
Trotz der leichten Unreife im Inneren zeigte sich die Jannot-Feige von ihrer besten Seite:
Rund, süß, aromatisch – mit dieser typisch feinen Kokosnote, die sie so besonders macht.

Ficus carica jannot feige 1

In diesem Moment war klar:
Diese Sorte gehört nicht umsonst zu meinen Favoriten.


🌱 Sortenbeschreibung: Ficus carica ‘Jannot’

Herkunft:
Vermutlich französische Herkunft. Im deutschsprachigen Raum eher selten, aber sehr empfehlenswert.

Wuchs:
Kompakt bis mittelstark, ideal für Kübel oder geschützte Freilandstandorte. Junge Pflanzen sollten windgeschützt stehen.

Frucht:

  • Größe: Mittelgroß bis groß
  • Schale: Braunviolett, leicht matt
  • Fruchtfleisch: Bernsteinfarben bis rosa
  • Geschmack: Süß, aromatisch mit dezenter Kokosnote – besonders im vollreifen Zustand
  • Reifezeit: Sehr früh, zählt zu den ersten reifen Sorten des Jahres
  • Besonderheit: Reift zuverlässig auch bei wechselhaftem Wetter. Eine ideale Sorte für frühe Erfolgserlebnisse im Feigengarten.

Tipp:
Wer Geduld hat und die Frucht ganz ausreifen lässt, wird mit noch intensiverem Geschmack belohnt – aber selbst leicht verfrüht geerntet ist die Jannot ein echtes Highlight.


Fazit:

Die Jannot-Feige liefert nicht nur früh, sondern auch geschmacklich richtig ab.
Selbst einen Tick zu früh geerntet war sie ein echtes Erlebnis – aromatisch, süß und optisch einfach traumhaft.
Der Sommer kann kommen – und mit ihm viele weitere Sorten!

👉 Mehr Feigenmomente, Sortenbeschreibungen & Erfahrungsberichte findest du regelmäßig hier im Blog oder auf meinem Instagram-Kanal.

📍 Feigenhof Berglen – Frucht für Frucht ein Genuss.

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Feigenstart 2025: Jetzt legen die ersten Sorten richtig los! 🍃

Ficus carica Hardy Chicago

Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite – und unsere Feigenbäume tun es auch!
Aktuell beginnt auf dem Feigenhof die spannende Zeit des Fruchtansatzes. Überall sprießen die kleinen Fruchtknospen, und einige Sorten legen dabei ein besonders schnelles Tempo vor. 🌞

🍈 Diese Sorten sind schon fleißig dabei:

Michurinska-10
Unsere „Feige aus Stahl“ macht ihrem Namen wieder alle Ehre. Robust, zuverlässig und früh dran – sie bildet jetzt schon kräftige Fruchtansätze aus. Eine Sorte, die auch in raueren Lagen keine Ausrede kennt.

Settimo
Diese italienische Sorte überzeugt mit einem starken Wachstum und bildet in diesem Jahr besonders viele Früchte. Ein echter Geheimtipp für alle, die auf kräftiges Aroma und hohe Erträge stehen.

Hardy Chicago
Die bekannte Stadtfeige aus den USA kommt mit kühleren Nächten gut klar und ist eine der ersten im Jahr, die kleine, dunkelviolette Fruchtansätze zeigt. Auch 2025 zeigt sich: Diese Sorte hält, was sie verspricht!

Negronne
Die Feige mit französischem Flair beeindruckt erneut mit ihrer Kompaktheit und Zuverlässigkeit. Gerade in Töpfen oder auf kleineren Balkonen legt sie jetzt ordentlich los und zeigt erste Fruchtansätze.

Brunswick
Altbewährt und immer wieder stark: Die robuste Sorte Brunswick treibt derzeit kräftig aus und lässt die ersten grünlichen Feigen erkennen. Ihr späteres, süß-saftiges Fruchtfleisch ist ein echtes Highlight im Spätsommer.

Magnifica Dry
Neu im Rampenlicht: Diese Sorte wurde ursprünglich für den Trockengenuss selektiert – doch ihre festen, süßen Früchte schmecken auch frisch einfach „magnifico“! Aktuell zeigt sie ein stabiles Wachstum und erste, gut geformte Fruchtansätze. Wer Feigen mit Substanz liebt, sollte sie im Auge behalten.


📸 Bleibt dran – der Feigensommer hat erst begonnen!

In den kommenden Wochen wird es spannend: Die kleinen Fruchtknospen werden wachsen, reifen und schließlich zu den köstlichen Feigen heranreifen, auf die wir alle warten. 🍇

👉 Ihr wollt sehen, wie’s weitergeht? Dann folgt uns auf Instagram oder schaut regelmäßig auf unserem Blog vorbei.

📍 Feigenhof Berglen – die Heimat fröhlicher Feigen.

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Feigen-Mosaik-Virus – Was steckt hinter den bunten Flecken auf Feigenblättern?

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Wenn sich auf den Blättern deines Feigenbaums gelblich-grüne Muster, unregelmäßige Flecken oder mosaikartige Strukturen zeigen, handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Feigen-Mosaik-Virus (FMV). Die gute Nachricht vorweg: Auch wenn die Symptome auffällig sind – der Virus ist in der Regel nicht gefährlich.


Was ist der Feigen-Mosaik-Virus?

Der Feigen-Mosaik-Virus (FMV) ist ein Pflanzenvirus, das weltweit bei Ficus carica vorkommt. Besonders verbreitet ist er in wärmeren Regionen, doch durch den Handel mit Stecklingen und Pflanzen kommt er mittlerweile auch in Mitteleuropa häufiger vor.

Der Virus wird nicht über Samen, sondern durch:

  • infiziertes Pflanzenmaterial (z. B. Steckhölzer)
  • Sauginsekten (wie Zikaden oder Milben)
  • und seltener durch Werkzeuge beim Schneiden

übertragen.


Woran erkenne ich FMV?

Typische Symptome sind:

🍃 Mosaikartige Blattmuster – helle, gelbliche oder grünliche Flecken, oft unregelmäßig verteilt
🍃 Verzerrte Blätter – bei starkem Befall
🍃 Leicht gebremstes Wachstum – in seltenen Fällen
🍃 Keine direkten Schäden an Früchten – Feigen sind weiterhin essbar

📸 Wichtig: Die Blattverfärbungen können leicht mit Sonnenbrand, Nährstoffmangel oder anderen Krankheiten verwechselt werden. Oft sind sie rein optisch und beeinträchtigen die Pflanze kaum.


Ist FMV gefährlich?

In den meisten Fällen: Nein.

FMV ist chronisch, aber mild verlaufend. Viele infizierte Pflanzen wachsen ganz normal weiter und liefern auch gute Erträge. Gerade robuste Sorten wie MichurinskaBrown Turkey oder Ronde de Bordeaux zeigen oft keine spürbaren Einschränkungen.

Nur bei empfindlichen Sorten, schlechter Pflege oder in Kombination mit anderen Stressfaktoren (wie Staunässe, Frost oder Nährstoffmangel) kann es zu Wachstumsstörungen kommen.


Was kann ich dagegen tun?

Da FMV nicht heilbar ist, hilft nur vorbeugende Pflege:

✅ Nur gesundes Pflanzmaterial kaufen – am besten von vertrauenswürdigen Quellen
✅ Feigen kräftig halten – durch regelmäßige Düngung, Sonnenschutz und luftige Standorte
✅ Insekten fernhalten – besonders Zikaden, Spinnmilben & Co.
✅ Werkzeuge desinfizieren, wenn du mehrere Pflanzen schneidest

Ein gut gepflegter Feigenbaum kann mit dem Virus problemlos leben – oft ohne, dass du es merkst.


Fazit: Kein Grund zur Panik – Mosaikvirus ist (meist) harmlos

Wie auch beim Feigenrost gilt: Der Feigen-Mosaik-Virus ist optisch auffällig, aber nicht gefährlich. Gesunde, kräftige Feigenpflanzen kommen damit problemlos zurecht. Mit guter Pflege, ausreichend Sonne und einem durchlässigen Substrat lassen sich viele Symptome sogar vermeiden.

📌 Merksatz:
Ob Virus oder Rost – mit guter Pflege bleibt deine Feige stark, schön und fruchtbar.

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Feigenrost – Ursachen, Bekämpfung & Vorbeugung 🛡️

So bleibt dein Feigenbaum gesund und rostfrei

Der Feigenrost ist eine der häufigsten Pilzkrankheiten bei Feigenbäumen – und besonders ärgerlich für Hobbygärtner, die ihre Feige im Topf auf Balkon oder Terrasse kultivieren. Während ausgepflanzte Feigen an sonnigen, luftigen Standorten oft weitgehend gesund bleiben, trifft es getopfte Pflanzen häufiger. Warum das so ist – und was du tun kannst, um den Rost loszuwerden – erfährst du in diesem Beitrag.


Was ist Feigenrost?

Feigenrost wird durch den Pilz Cerotelium fici verursacht. Er befällt die Blätter des Feigenbaums und stört die Photosynthese – dadurch wird die Pflanze geschwächt und wächst weniger kräftig.

Typische Symptome:

  • Kleine, gelbe bis bräunliche Flecken auf der Oberseite der Blätter
  • Später: rostfarbene Pusteln auf der Unterseite
  • Vorzeitiger Blattfall bei starkem Befall
  • Geschwächte Pflanzen, weniger Fruchtbildung

Besonders häufig tritt der Pilz in der feuchten Jahreszeit auf oder wenn die Pflanze zu wenig Luftzirkulation bekommt.


Ursachen: Warum entsteht Feigenrost?

Feigenrost tritt bevorzugt unter bestimmten Bedingungen auf:

✅ Feuchtigkeit & Nässe – besonders bei hoher Luftfeuchte oder nassen Blättern
✅ Staunässe im Topf – überschüssiges Gießwasser ohne Abfluss
✅ schattige, schlecht belüftete Standorte – Pilzsporen fühlen sich hier wohl
✅ dichtes Blattwerk ohne Rückschnitt – wenig Luftbewegung
✅ Zu viel Stickstoff im Dünger – fördert weiches, anfälliges Gewebe

🪴 Topf-Feigen besonders gefährdet:
Feigen im Topf – etwa auf der Terrasse oder dem Balkon – stehen oft geschützter, bekommen weniger Wind ab und neigen bei falschem Gießen schneller zu Staunässe. Dadurch entsteht ein feuchtwarmes Mikroklima – ein idealer Nährboden für Pilzsporen.


Tontopf oder Kunststofftopf? Ein wichtiger Unterschied

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Wahl des Pflanzgefäßes:

  • Tontöpfe sind atmungsaktiv: Sie geben überschüssige Feuchtigkeit über die Poren ab, regulieren das Klima an der Wurzel und senken die Gefahr von Staunässe.
  • Kunststofftöpfe speichern Wasser länger, lassen keine Luft an die Wurzel – dadurch bleibt das Substrat länger feucht, was Pilzkrankheiten begünstigt.

🔎 Fazit: Wenn du deine Feige im Topf kultivierst, ist ein Tontopf die deutlich bessere Wahl – vor allem bei anfälligen Sorten oder schattigem Standort.


Was tun bei Feigenrost? – 5 wirksame Maßnahmen

🧼 1. Befallene Blätter entfernen:
Sofort alle betroffenen Blätter abnehmen – auch vom Boden! Entsorge sie im Restmüll, nicht im Kompost.

☀️ 2. Standort verbessern:
Stelle die Feige sonniger und luftiger. Je mehr direkte Sonne und Wind, desto geringer das Risiko.

💧 3. Richtig gießen:
Gieße lieber selten und durchdringend. Lass das Substrat antrocknen – keine dauerfeuchte Erde! Morgens gießen ist besser als abends.

✂️ 4. Rückschnitt & Auslichten:
Schneide dichte Triebe zurück, damit mehr Luft ins Pflanzeninnere kommt.

🧪 5. Bei starkem Befall: Pflanzenschutzmittel:
Fungizide auf Schwefelbasis sind im Hausgarten zugelassen. Achte auf Umweltverträglichkeit und die genauen Anwendungshinweise.


Warum Gartenfeigen oft gesünder bleiben

Ausgepflanzte Feigen im Garten profitieren von:

  • tieferen Wurzeln mit besserem Wasserhaushalt
  • mehr Platz & Luftbewegung
  • voller Sonne und natürlicher Drainage durch den Boden

In dieser Umgebung hat es der Pilz deutlich schwerer – vor allem, wenn du zusätzlich auf Sortenwahl und Rückschnitt achtest.


Fazit: Gesunde Feigen brauchen Sonne, Luft & das richtige Gefäß

Feigenrost ist zwar lästig, aber gut in den Griff zu bekommen – wenn du die Ursachen erkennst und gezielt gegensteuerst. Mit einem sonnigen Standort, guter Luftzirkulation, trockenen Blättern und einem atmungsaktiven Topf schützt du deine Feige effektiv.

📌 Merksatz für die Praxis:
Wer seine Feige luftig, sonnig und trocken hält, muss sich vor Rost nicht fürchten.